Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Am Donnerstag fanden sich die Schüler und Lehrer des Hans-Furler-Gymnasiums in Oberkirch zur alljährlichen Weihnachtsfeier zusammen.

„Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn Menschen gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“ Mit diesem Zitat von Bischof Helder Camara begann Schulleiter Peter Bechtold seine Ansprache vor den versammelten Schülern und Lehrkräften. Um Träume durchzusetzen brauche es Mut, betonte er auch im Bezug auf die Weihnachtsgeschichte. Wenn dort niemand Mut bewiesen hätte, wäre die Geschichte vielleicht ganz anders abgelaufen. Dazu verlas er einige Gedanken aus der Arbeit einiger Schüler zum Thema „Unsere Traumschule“. Solche Träume zu haben, ist fördernd für die Gemeinschaft, bekräftigte Bechtold.

Einige Klassen hatten mit ihren Musiklehrkräften im Vorfeld Beiträge einstudiert, die die Feier bereicherten. Mit einem umfassenden Repertoire vom Gesang bis hin zu instrumentalen Stücken begeisterten sie ihre Zuhörer. Bekannte weihnachtliche Melodien standen hier im Vordergrund. Mit dem „Ave Maria“ glänzte Nubia Schweigert, die an Klarinette und Klavier von Philipp Karcher und Konstantin Klumpp begleitet wurde. Anschließend lasen Lehrkräfte der Fachschaft Religion eine Geschichte, die die Aufführung eines Krippenspiels zum Thema hatte. Die jüngeren Mitglieder der Theaterwerkstatt des HFG bewiesen ihr Können mit einer szenischen Einlage zum Motto „Viele Köche verderben den Brei.“ Eine Spendensammlung an der Schule führte zu einem reich gedeckten Gabentisch mit Lebensmitteln für die „Oberkircher Tafel“. Gertrud Erdrich, Leiterin der „Tafel“, nahm die Spende mit ihren Helferinnen entgegen. Sie dankte Schülern, Eltern und Lehrkräften für die Hilfe zu Gunsten bedürftiger Menschen im Renchtal.

(Text: Anja Kimmig; Foto: Irmela Dübbers)