Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Studienfahrt nach Berlin

Die Studienfahrt für alle Schüler*innen, die sich für Berlin entschieden hatten, und Frau Bauer, Herr Sälinger und Herr Rauber begann am Sonntag, den 21.5. am Offenburger Bahnhof. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt bei bereits guter Laune starteten sechs Tage ausgiebiges Programm. Gleich zu Beginn konnten erste Eindrücke auf dem Fahrrad durch Kreuzberg und Prenzlauer Berg gesammelt werden. Auch die nächsten Tage waren mit abwechslungsreichem Programm geschmückt. Führungen mit Zeitzeug*innen der DDR im Stasimuseum, an der Berliner Mauer, im Tränenpalast oder auch virtuell über eine VR-Brille ermöglichten den Schüler*innen einen zutiefst spannenden aber auch rührenden Eindruck in die Geschehnisse der damaligen Zeit, welcher sogar zu der ein oder anderen Träne führte. Die Geschichte des zweiten Weltkriegs wurde durch den Besuch im Museum Topographie des Terrors als auch mit einer Führung durch die Gedenkstätte für die europäischen Juden näher gebracht.Als ein weiteres Highlight galt der Bundestag, doch nicht nur ein Einblick in den Ablauf einer Bundestagssitzung konnte ermöglicht werden, sondern ebenfalls ein Gespräch mit Herrn Dr. Schäuble, welcher den Schüler*innen Fragen über aktuelle politische Themen, aber auch über den Alltag eines Politikers beantworten konnte.

Selbstverständlich kam neben dem historischen und kulturellen Angebot auch die Freizeit nicht zu kurz. Sowohl in langen Mittagspausen als auch in den Abendstunden konnten vielseitige Geschäfte, U-Bahnfahrten, typische Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor oder der Fernsehturm erkundet werden. Für ausreichende Verpflegung sorgte ein leckeres Frühstück im Hostel und zum Mittag- oder Abendessen konnte man sich klassisch für die Berliner Currywurst oder aber auch für exotisches Essen aus aller Welt in Restaurants, Markthallen oder Foodtrucks entscheiden. Ebenfalls war den Elftklässler*innen ein Besuch im Museum ihrer Wahl überlassen. Egal ob Kunst, Film-, Sport- oder Naturkundemuseum - Hier konnte jeder seine Interessen ausleben. Die Abende klangen meist beim gemeinsamen Zusammensitzen mit viel Gelächter und fröhlichen Gesprächen aus oder wurden nach einem Kabarettbesuch, dem Rundgang durch das Olympiastadion und einen Abschluss in einer Bar beendet. Nach einer aufregenden und erlebnisreichen Woche mit zahlreichen neuen Eindrücken in der großen Hauptstadt endete die Reise wieder am „kleinen und zierlichen“ Offenburger Bahnhof, wie der ein oder andere bemerkte.

Text: Sophie Ganter (J1)

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