Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Thorsten Beiser - neuer Abteilungsleiter am HFG

Seit Ende des letzten Schuljahrs bestand infolge von Pensionierungen das Schulleitungsteam des HFG nur noch aus drei Personen, dem Schulleiter, seinem Stellvertreter und einem Abteilungsleiter. Eine der vakanten Stellen konnte nun neu besetzt werden. Die Schulbehörde ernannte Oberstudienrat Thorsten Beiser, seit 2007 am HFG mit den Fächern Biologie und Chemie tätig, zum Abteilungsleiter.

Thorsten Beiser engagierte sich in den zurückliegenden Jahren auf zahlreichen schulischen Aktionsfeldern und übernahm dabei vielfältige verantwortungsvolle Aufgaben. Seit Jahren gestaltet er im Team mit weiteren Kollegen den Stunden- und Vertretungsplan der Schule. In der Zusammenarbeit mit der SMV und bei der Organisation zahlreicher schulischer Veranstaltungen stellte er sein organisatorisches und pädagogisches Geschick mehrfach unter Beweis.

In seiner Eigenschaft als Abteilungsleiter wird er nun auf Schulleitungseben weitere administative und organisatorische Verantwortung übernehmen. Dazu kommen auch Angelegenheiten der Fachaufsicht, vornehmlich in seinen eigenen, naturwissenschaftlichen Fächern. Thorsten Beiser sieht in der kontinuierliche Weiterentwicklung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer (MINT-Fächer) und Profilierung der Schule auf diesem Gebiet ein zentrales Gestaltungsfeld, an dem er selbst federführend mitwirken möchte. Das Hans-Furler-Gymnasium hat sich im letzten Jahrzehnt sehr stark im Bereich der Sprache (bilingualer Zug) und des Sports (Sportprofil) weiterentwickelt. Nun soll das Profil in den so genannten MINT-Fächern geschärft werden.

Vor seiner Zeit am HFG war Thorsten Beiser zwei Jahre Referendar an den Zinzendorfschulen in Königsfeld im Schwarzwald und am Gymnasium am Hoptbühl in Villingen. Das Studium und somit das erste Staatsexamen in Biologie und Chemie absolvierte er in Freiburg, das Abitur legte der in Lahr geborene neue Abteilungsleiter am Schiller-Gymnasium in Offenburg ab. Thorsten Beiser blieb dem Ländle stets treu und so verwundert es nicht, dass nach fünf Jahren in Oberkirch seine dauerhafte Bleibe gemeinsam mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn nun wieder bei seinen Wurzeln in der Ortenau liegt. Dort genießt er in der Freizeit den Aufenthalt und sämtliche Beschäftigungen in freier Natur.

Text: Red./Foto: Wak