Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Gelebte Willkommenskultur

Gelebte Willkommenskultur

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 begleiteten die neu angekommenen Geflüchteten bei ihren ersten Schritten in Oberkirch.

 

Es war ein munteres Durcheinander von Deutsch, Englisch und Arabisch sowie Gesten mit Händen und Füßen, mit welchem die Freiwilligen aus der Jahrgangstufe 1 den neu angekommenen Geflüchteten erklärten, wie man eine Fahrtkarte am Automaten löst, woher man Gelbe Säcke bekommt und wo sie den Kinderarzt finden. Bereits vor einer Woche nahm eine kleine Gruppe von Oberstufenschülerinnen und -schülern sie in Empfang und bot sich an, Einkaufsmöglichkeiten in Oberkirch für eine Erstversorgung zu zeigen. Es sind vor allem Familien, die im neuen Containerstandort in Oberkirch untergebracht sind, alle Altersstufen sind vertreten. Unter den Teilnehmern der Führung finden sich somit nicht nur Erwachsene, sondern auch der ein oder andere Gleichaltrige. So ging es nicht nur um die wichtigsten Wege zu Behörden, sondern auch um den nächsten Fußballverein. Auch das Wetter spielte mit, die Stimmung war gut, man verstand sich mit und ohne Worte.

Als im Rahmen der Vorbereitungen für die Belegung des Containerstandorts die Frage aufkam, wie man eventuell auch eine größere Zahl von Neuankommlingen in Oberkirch begrüßen und ihnen die Stadt zeigen könne, sahen Schulleitung, Kollegium und SMV, allen voran Schülersprecher Florian Obrecht die Gelegenheit, sich einzubringen- schnell fanden sich ausreichend Freiwillige in der Schülerschaft sowie im Kollegium, um eine solche Führung auf die Beine zu stellen. Auch ein Sportangebot soll eingerichtet werden. So möchte das HFG seinen Teil dazu beitragen, den Geflüchteten das Ankommen in Oberkirch zu erleichtern.

Text/ Foto: A. Hellberg

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