Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Trotz des schwierigen Themas des diesjährigen Europäischen Wettbewerbs haben die Kunstlehrerinnen des HFG auch in diesem Jahr wieder all ihre Energie in den Wettbewerb gesteckt und ihre Schülerinnen und Schüler zu künstlerischer Höchstform gebracht. Das stolze Ergebnis sind 117 Preise und dank der Möglichkeit auch als Gruppe teilzunehmen, sogar sensationelle 138 Preisträger. Damit sind wir auch in diesem Jahr wieder die erfolgreichste Schule in ganz Baden-Württemberg.

"Nicht zuletzt ist es auch unsere Verpflichtung gegenüber dem Schulnamensgeber, dem großen Europäer Hans Furler, die uns die Teilnahme an diesem Wettbewerb so wichtig macht", äußert sich die Kunstlehrerin Gabi Streile dazu. "Europa: Meine - deine - unsere Zukunft - Europäisches Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen" - zu diesem schwierigen Thema galt es zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser zu gestalten oder Konzepte eines Wissenstransfers und Erfahrungsaustauschs zwischen den Generationen zu entwickeln. Neben zahlreichen Orts- und Landespreisen wurden 17 landesübergreifende Nominierungen errungen, aus denen in der nächten Runde noch Bundespreise hervorgehen können.

Für alle Schüler des Ortenaukreises und des Landkreises Emmendingen stellt der Ort der Preisverleihung den besondere Reiz an der Wettbewerbsbeteiligung dar: Im Europapark Rust werden die Preisträger am 3. Mai ihre Ehrungen erhalten, um dort anschließend einen schönen Tag zu verbringen. In diesem Jahr hat sich einer unserer Schüler erstmalig auch mit einer schriftlichen Arbeit beteiligt. Mit seiner Rede zum übergeordneten Thema "Kann ‘aktives Altern’ als Schlüssel zum Erhalt der Solidarität zwischen den Generationen dienen?" gewann der Abiturient Johannes Ladwig den mit 300 € dotierten ersten Preis im Sonderwettbewerb "Reden über Europa!". Dieser Preis wird von der Europa-Union im Rahmen des europäsichen Wettbewerbs ausgelobt. Johannes Ladwig wird die große Ehre haben, seine Rede sowohl bei der Preisverleihung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart als auch bei einer Veranstaltung der Europa-Union in Offenburg halten zu dürfen.

(Text und Foto: Irmela Dübbers)

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