Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Weihnachten 2012

Artikel vom: 21.12.2012


Ein Licht für andere sein

Am Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch trafen sich am letzten Schultag im Jahr Schüler- und Lehrerschaft im Pädagogischen Zentrum zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier. Verschiedene Chöre sangen Weihnachtslieder, junge Bläser ließen ihre Trompeten erklingen und der Oberkircher Tafelladen erhielt eine großzügige Spende.

Am letzten Schultag vor den ersehnten Weihnachtsferien versammelten sich alle Schüler und Lehrer des Hans-Furler-Gymnasiums Oberkirch zur traditionellen Weihnachtsfeier in der Aula der Schule. Der Raum war weihnachtlich geschmückt mit einem großen Weihnachtsbaum. Und auch der Adventskranz fehlte nicht, der der Schulgemeinde Licht in die dunkle Jahreszeit brachte.

Schüler und Lehrer gestalteten gemeinsam das Programm. Die musikalischen Beiträge sowie die Weihnachtsgeschichte erbrachten die Unterstufenschüler unter der Leitung von Marion Pfleger, Andreas Rauber und Markus Aronica. Die Technik-AG mit Herrn Dillmann regelte die Akustik.

Im Rahmen der Feier ehrte Dr. Volker Wacker, stellvertretender Schulleiter, Andreas Ebert für seine herausragenden Leistungen beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen. Dank richtete Peter Bechtold, Schulleiter des HFG, an alle Mitarbeiter, insbesondere an jene, die den Ganztagesbereich betreuen, hier seien besonders Stefanie Marzullo und Gabi Schili von der Caritas als auch die Schülermentoren zu nennen. Schulsekretärin Doris Huber, Hausmeister Peter Tarsa und das Reinigungsteam der Schule schloss er ebenfalls in seinen Dank ein. Darüber hinaus verabschiedete er die Schulpraktikanten Julia Stöferle, Juliane Schardt und Lars Klages.

Peter Bechtold ließ sich in seiner Weihnachtsansprache an die Schulgemeinschaft von einem Fotoprojekt der Klasse 6d unter Leitung von Katrin Bührer inspirieren. Die Hände von Schülern bilden einen Stern über der Landkarte von Oberkirch. „Ein Stern genügt, um an das Licht zu glauben.“ (Andrea Schwarz) Dieses Zitat kann man physikalisch verstehen. Licht steht aber im übertragenen Sinne und auch im Sinne des Christentums für Sicherheit, Hoffnung, Menschlichkeit und Sehnsucht. Jeder von uns kann anderen Menschen ein Stern, ein Licht sein. Darauf bezog sich auch Getrud Erdrich von der Oberkircher Tafel, die sich für den reich gedeckten Gabentisch für diejenigen bedankte, die im wohlhabenden Oberkirch unter der Armutsgrenze leben.

Schließlich stellte Paul Singler sein Projekt „Brücke nach Bethlehem“, das er mit Marion Pfleger und der Klasse 8c durchgeführt hatte, vor. Mit einer selbstgebauten Brücke hatten die Schüler Geld auf dem Oberkircher Weihnachtsmarkt für ein Kinderhospital in Bethlehem gesammelt.

Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Stern über Bethlehem“ und besinnlichen Schlussworten des Schulleiters klang die Feier aus.

(Text: Bettina Hodapp/Foto: Dr. Wacker)