Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Klasse 10a in Paris

Artikel vom: 26.07.2012


Super war es, lautet das begeisterte Fazit der 10a, in Begleitung von Herrn Landerl und Frau Ayhan, als es im TGV mit 300 km/h in Richtung Heimat geht. Paris hat allen sehr gut gefallen, auch wenn zwischendurch immer wieder mal Nörgeln wegen zu langen Fußmärschen angesagt war. So ging es am ersten Tag zu Fuß vom Centre Pompidou, einem modernen Kunstmuseum, über das Marais und die Bastille zur Kathedrale Notre Dame, dann weiter zur Sorbonne und in den Jardin du Luxembourg.

Doch auf diese Weise erhielten wir erste, interessante Einblicke in das Pariser Leben. Am ersten Abend kam dann eins der Highlights: Die Besichtigung der berühmtesten Pariser Sehenswürdigkeit, des Eiffelturms. Spätestens als pünktlich um zehn Uhr, nach dem wunderschönen Sonnenuntergang, die Lichter anfingen zu leuchten und zu blinken, während wir die einzigartige Aussicht über Paris genossen, waren alle vom Zauber der Stadt gefangen.

Am nächsten Tag wurde das imposante Büroviertel La Défense besichtigt, dann gab es die nächste große Attraktion. Ein Teil der Klasse stand gespannt an den Gittern der abgesperrten Champs-Elysées und fieberte mit den eintreffenden Tour de France-Teilnehmern mit, die bei hochsommerlichen Temperaturen um den Etappensieg sprinteten, während sich die müdere Hälfte der Klasse zu Paris plage, einem für die Sommermonate errichteten Strand an der Seine, aufmachte, um ein wenig auszuspannen.

Am Spätnachmittag ging es dann mit der Metro weiter zur Kirche Sacre Coeur, wo besonders ein großartiger Fußball- Jongleur unsere Blicke auf sich zog. Aber auch der Blick über Paris lohnte sich und war einige Fotos wert.

Den Montag, unseren letzten Tag, gingen wir eher entspannt an. Vormittags stand der Louvre auf unserem Plan. Nachdem sich alle durch das Touristengedränge gezwängt hatten, um einen Blick auf Da Vincis Mona Lisa zu werfen, waren dann besonders die Mädchen schlagartig wieder enthusiastisch und fit, als wir noch einmal kurze Zeit zum Shoppen bekamen. Am Ende saßen dann alle, nach einem kurzen Gehetze zum Bahnhof, glücklich aber erschöpft im Zug und planten nach den tollen drei Tagen schon ihren nächsten Paris- Besuch.

(Text: Caroline Sester/Foto: Anja Kimmig)