Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Seitenbereiche

Reise nach Krakau

Artikel vom: 06.10.2011


Ist das Leben nicht manchmal ein bisschen ver-rückt? Genau dieser Satz ging mir durch den Kopf, als die Glücksfee meinen Namen aus dem großen Lostopf fischte. Nachdem ich an der Ausstellung des Jugendkunstpreises 2011 zum Jahresthema "ver-rückt" teilnehmen durfte, konnte ich bei der Preisverleihung noch einen Platz für die Preisträgerreise nach Krakau ergattern. Jahrhundertelang war Krakau Hauptstadt und Sitz der polnischen Könige, ein Ort, der große Gelehrte und Künstler, jetzt hatten wir die Ehre uns ein Bild von der Stadt zu "malen"!

In sanftes Abendlicht getaucht, hieß uns Krakau willkommen und präsentierte sich schon zu später Stunde von seiner besten Seite. Unsere charmante Reisebegleiterin Sabine Malecha entführte uns gleich nach der Ankunft in eines der vielen kleinen Gässchen Krakaus.

Was Krakau am Abend versprach, hielt es dann auch am Tag und zeigte sich bei einer Stadtführung von seiner besten Seite. Bei durchweg strahlendem Sonnenschein, lernte die Reisegruppe Krakau von seiner touristischen, aber auch etwas anderen Seite kennen. Zahlreiche Kellerkneipen reihen sich aneinander und versteckte Sehenswürdigkeiten laden in den heimeligen Gässchen zu einer Besichtigung ein.

Besonders begeistern konnte uns die polnische Stadtführerin Barbara auch mit dem Nowa Huta Viertel und dem nahe gelegenen Künstlerquartier, welches sich typisch mit vielen kleinen Ateliers und Galerien zeigte. Natürlich kamen wir auch in den Genuss der polnischen Küche und so liesen wir so manch einen Abend bei Pirogen und polnischer Geigenmusik ausklingen...

Nach vier Tagen in der lebendigen Universitätsstadt Krakau mussten wir dann leider wieder Abschied nehmen, von einer "ver-rückten" Zeit mit vielen neuen Erfahrungen, Genüssen und Freunden. (Text: Lisa Strobel; Foto: Wikipedia, common free).