Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Seitenbereiche

21. Soiree am HFG mit vielen musikalischen Highlights

Artikel vom: 29.03.2024


Die musikalischen Nachwuchstalente des HFG bekamen bei der 21.Soiree am HFG reichlich Beifall vom Publikum.

21. Soiree am HFG mit vielen musikalischen Highlights

Abwechslungsreiches Programm kam bestens bei den Zuhörern an.

Oberkirch. Die Soiree am Hans-Furler-Gymnasium erweist sich schon seit ihrem Start für Schüler, die sich gerne auch musikalisch bilden, als willkommene Gelegenheit, um sich künstlerisch auf der Bühne auszudrücken. Nachdem die Soiree in den Zeiten der Lockdowns nicht stattfinden durfte, war es jetzt an der Zeit, das beliebte Abendkonzert wieder aufleben zu lassen.

Von der Fachschaft Musik des HFG unter der Federführung von Anna Münchenberg organisiert, konnte erneut ein Programm zusammengestellt werden, das sich in jeder Hinsicht gut sehen und vor allem hören lassen konnte. Dabei waren auch zwei besondere musikalische Highlights mit professionellem Anspruch. Die Beiträge des Abends, die von Anna Münchenberg gesammelt und zu einem wohlgeordneten Verlauf zusammengestellt wurden, wären in dieser hohen musikalischen Güte ohne das Engagement der Instrumental- und Gesangslehrer der einzelnen Schüler nicht möglich. Das hob auch der neue Schulleiter des HFG Ingo Kruse in seiner Begrüßung der Gäste hervor, indem er allen, die in der Vorbereitung mit großem Engagement beteiligt waren, seinen Dank aussprach. Auch den Schülern zollte er großen Respekt dafür, sich auf der Bühne vor großem Publikum zu präsentieren.

Dem Fünftklässler- Duo Alfred Wehrle, Sopranflöte und Charlotte Opperman, Klavier war es vorbehalten, das Konzert mit Scott Joplin´s Klassiker „The Entertainer“ zu eröffnen. Lasse Ell, ebenfalls aus der Klassenstufe 5, begeisterte bei seinem Soloauftritt mit feinfühligem Gitarrenspiel zweier Stücke von Joe Wanders. Leonie Wipf (Klasse 6) hatte sich danach den „Seufzerwalzer“, eine Komposition von Charles Herve, für ihren Auftritt ausgesucht. Sonja Djanic (Kl.7) zeigte danach ihr Können mit dem Largo aus den "Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi in einer Bearbeitung für Saxophon und dem modernen Stück „Tequila Sunrise“ von Pamela Wedgewood, begleitet von ihrer Lehrerin Cornelia Rau am Flügel.

Ein edles, sehr gut klingendes Zupan Akkordeon brachte dann Sebastian Hund (Kl.7) mit auf die Bühne und interpretierte darauf die Komposition „Nonchalance“ von Karlheinz Krupp. Weiter ging es mit Leopold Mozart´s „Bouree“ gespielt von David Kiefer aus der 6.Klasse auf der Posaune, begleitet von Marion Pfleger am Flügel. Das zweite Stück war eine Komposition von Fons van Gorp mit dem Titel „Rag is back“. Die Stimmung eines Sonnenaufganges vermittelte Emma Lange (Kl.7)) zusammen mit ihrem Lehrer Klaus Leopold an den E-Gitarren mit dem Jazz-Duo „At first light“ von Steve Erquiaga gefolgt von einem ebenso stimmungsvollen Song von Russell Watson  "Where my heart will take me“, des Gesangduos Elliot Schöning und Angelina Bosnjak (Kl.8).

Emma Sauer präsentierte danach zwei Klassik- und Pop inspirierte Solostücke für Gitarre von Ulrich Uhland Warnecke mit den Titeln „Gigbag“ und „Hobbit“.

Emilia Multhaup, Tess Dullisch, Theresa Bienek und Cornelia Rau bildeten ein Saxophonquartett, das sich im „Somebody loves me" von George Gershwin und dem Traditional „House of the Rising Sun“ gut aufeinander eingespielt zeigte. Ein besonderes Highlight war die beeindruckende Interpretation der „Arabeske" von Robert Schumann, gespielt von Simon Dilger (Kl.10) am Flügel.

Kurzweilig ging es beim Duo Katharina Holzki (Kl.10), Fagott und Viktoria Huschle (JS 1) mit den Stücken „Cantabile" und "Andantino amabile“ von Francois Jevienne und der Miniatur „Allegro“ von Gordon Jacob zu. Mit „Gabriellas Song“ zeigte sich Linnea Romier (JS1) als begeisterte Interpretin des Popmusiksongs von Dan Nilsson. Zum Abschluss gab es dann das musikalische i-Tüpfelchen. Marius Munz (JS1), Posaune, begeisterte in Begleitung von Marion Pfleger am Klavier mit der virtuosen und technisch anspruchsvollen Barockmusik-Sonate f-moll von Georg Friedrich Händel, aus der er sich zwei Sätze für seinen Auftritt ausgesucht hatte.

Alle Beteiligten bekamen für ihren Auftritt reichlich Beifall von den Zuhörern und obendrein die bei der Soiree obligatorische Rose überreicht.