Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Sport und Kultur

Die 16. Soiree am HFG begeisterte die Zuhörer

Die 16. Soiree am HFG begeisterte die Zuhörer

Von Klassik bis zum Pop- Musiktalente zeigten sich vielseitig.

Anna Münchenberg begrüßte die Soiree- Besucher mit einer kleinen Statistik mit Schülern, die schon viele Male bei der Soiree mitgewirkt haben und damit ein Sonderlob verdient haben und die trotz der schulischen Belastung in ihrer Freizeit nachhaltig ihrem musikalischen Talent nachgehen. Eröffnet wurde die Soiree mit einem der insgesamt fünf solistischen Klavierbeiträgen mit der Filmmusik aus „Die wunderbare Welt der Amalie“ von Yann Tiersen einfühlsam von der noch sehr jungen Linnea Romier gespielt. Simon Doll mit dem stilsicher vorgetragenen Entertainer, Stefanie Bär mit dem Klavierhit „The River flows in You“ , Carla Räder mit einem kurzen aber schon recht anspruchsvollen Präludium von Dalys Buarianas und Victoria Huber mit einem klassischen Stück von Muzio Clementi erhielten für ihre Auftritte viel Applaus.
Felix Huber wusste mit seinem schwungvoll vorgetragenen Stück für Trompete „Swing melody“ von Michael Koch zu gefallen, während die junge Violinistin Sarah Becker mit einem israelischen Solostück von George Perlman zu gefallen wusste.
Sehr schön auch die bekannte „Badinerie“ von Johann Sebastian Bach gespielt von den beiden Blockflöstinnen Anna Holzki und Clara Wacker. Maximilian Busam präsentierte sich mit dem Stück „Hobbit" von Ulrich Uhland Warnecke als talentierter Solist auf der Konzertgitarre. Ebenso schwungvoll spielte das Klavierduo zu vier Händen Stefanie Bär und Hanne Serrer „Greetings to Pepe“ von Daniel Hellbach. Danach gab es vom Duo Anne Huber und Anna Holzki, beide Oboen, Barockmusik von Antonio Vivaldi zu hören. Reinhard Hauser begleitete die beiden am Klavier. Ein Ausrufezeichen vor der Pause setzten die beiden Hornisten Cedric Nosko und Johannes Noss mit drei Stücken aus einer Suite von Etienne Ozi.
Nach der Pause konnte man dann hören, wie sich die Musiktalente über die Jahre entwickeln, wenn sie nachhaltig gearbeitet wird und herausfordernde Kompositionen auf der Literaturliste stehen. Den Auftakt machte Rouven Bähr, Violoncello zusammen mit seiner Lehrerin Anne Schmidt-Heinrich mit dem furiosen „Misirlou“ von Nicolas Roubanis. Abwechslungsreicher kann ein Konzert nicht sein: danach spielte ein Posaunenquartett mit Michael Fünfgeld, Jannika Serrer, Leon Müller und Leon Tuschla eine festliche „Intrada“ von Hans Leo Hassler und aus der Sammlung „Four for Four“ von Bryan Lynn den 3. Satz. Cedric Nosko interpretierte im Anschluss begleitet von Roman Kühn am Klavier gefühlvoll und virtuos zwei Stücke von Mozart für Horn Solo. Akkordeon solo zu hören- eine feine Sache wenn es so gut gespielt wird wie von Lucas Romier, der sich für die Soiree den Musette-Walzer „La Bourrasque“ von Michel Peguri ausgesucht hatte und das Stück mit flinken Fingern meisterte. Das i-Tüpfelchen auf einen kurzweiligen Konzertabend setzte Lea Benz, Gesang zusammen mit Phillip Rendler am Klavier mit dem Song „Audition“ von Justin Hurwitz. Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete den Akteuren den wohlverdienten Applaus.

Text/ Foto: Klaus Leopold

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