Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Französischprojekte des HFG als "Best Practice"

Französischprojekte als Best Practice

Zu Beginn des Schuljahrs erreichte das HFG die Bitte des RP Freiburg, seine vielfältigen Projekte mit Partnern im Elsass im Sinne von "Best Practice" vorzustellen. Der entsprechende Vortrag fand nun im Rahmen eines Seminars zur Förderung grenzüberschreitender Partnerschaften in Rust statt. Dr. Volker Wacker, stellvertretender Schulleiter und seit 2003 Lehrkraft für Französisch und Geschichte in Oberkirch, übernahm diese Aufgabe und präsentierte eine Auswahl besonderer Aktivitäten der Schule in den letzten 10 Jahren.

In seinem Vortrag machte er anderen Schulen am Oberrhein Mut, neue Kontakte und Partnerschaften aufzubauen. Er beschrieb die Situation der eigenen Schule, die noch vor 15 Jahren keinerlei gelebte Beziehungen auf  Schülerebene mit Frankreich mehr unterhielt. Nur noch ein Lehreraustausch mit einer Schule in Straßburg bestand. Durch kontinuierliche Aufbauarbeit konnte das HFG dann aber nach und nach neue Partner im Elsass gewinnen und ältere Kontakte mit neuem Leben füllen. So kam es  gerade in den letzten 10 Jahren zu einer großen Fülle von Begegnungen und Projekten. Als feste Partner wirken dabei u.a. mit das Collège Galilée in Lingolsheim, das Collège in Gerstheim/Erstein und das Collège Saint-Etienne in Straßburg. Mehrere Projekte gewannen Preise, so zum Beispiel ein Krimiprojekt oder auch Theaterproduktionen.

Dr. Wacker ging in seinem Vortrag auch auf die Voraussetzungen für nachhaltige Partnerschaften ein. Die Aktivitäten müssten Teil einer Schulphilosophie sein und im Schulcurriculum einer Schule ihren festen Platz haben. Sie sollten nicht an einer einzigen Lehrperson hängen, sondern auf einer breiten Fachschaftsbasis stehen. Dies sei so am Hans-Furler-Gymnasium verwirklicht. Im Zuge des Generationswechsel habe sich am Hans-Furler-Gymnasium eine junge, sehr dynamische Fachschaft Französisch herausgebildet, die sich durch großen Einsatz und viel Mehrarbeit seit Jahren intensiv um gelebten Formen des Miteinanders mit französischen Schulen bemühe. Ein starker Entwicklungsmotor in diesem Bereich seit auch der bilingualen Zug der Schule. Er geht am HFG auf die Initiative des früheren Direktors der Schule, Georg Lutz zurück. Herr Lutz warb schulintern für diese Idee und brachte 2003 den entsprechenden Antrag ein. Parallel zur Umstellung auf G8 öffnete der bilinguale Zug am HFG im Jahr 2005 seine Pforten. 8 Jahre später verließen die ersten Schüler mit dem Abibac-Diplom die Schule. Und wenig später erhielt die Schule die Auszeichnung "Partnerschule für Europa".

Wer sich die vorgestellte Auswahl an Projekten ansehen möchte, kann dies in der hier hinterlegten Zusammenfassung (pdf) gerne tun.

Text/Bild (Red).

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