Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Schulentwicklung

Chronik

Die Schulchronik bietet nach Themen gegliederte Rückblicke. Die Artikel stammen aus dem News-Bereich auf der Hauptseite der Homepage. Sie dient als permanente elektronische Jahresschrift.

Schulentwicklung

Gemeinderat und Stadt unterstützen HFG

Gemeinderat und OB unterstützen HFG

Bis vor einigen Wochen ging die Schulgemeinschaft des HFG davon aus, dass der Umbau des HFG 2018 beginnen würde. Die Prioritätenliste, die Stadt und Gemeinderat für die zahlreichen Großinvestitionen der nächsten 10 Jahre veröffentlichten, bedeutete dann allerdings, dass ein Umbau nicht vor 2019 beginnen würde. Schulleitung, Eltern- und Schülervertretungen zeigten sich über diese Verschiebung überrascht und wünschten hierzu eine Stellungsnahme der Stadtverwaltung und des Gemeinderats. Es folgten Gespräche sowie eine Diskussion im Gemeinderat am 30. November 2015.

Die ARZ berichtet in ihrer Ausgabe vom 2. Dezember 2015 hierzu:

Rat lässt das Gymnasium nicht im Stich

Sanierung ist weiter Ziel

Der Oberkircher Gemeinderat und OB Matthias Braun haben am Montag Position in Sachen Gymnasium bezogenm: Sie stehen zur ab 2019 ins Auge gefassten Sanierung Sanierung. Und sie waren nicht abgeneigt, der Schule schon im kommenden Doppelhaushalt zusätzliches Geld für die Multimedia-Ausrüstung zur Verfügung zu stellen.
Elternvertreter, Schülersprecher und Schulleiter hatten zuvor ein verbindliches Bekenntnis zur Schulsanierung gefordert. Das prägte auch die Diskussion am Montag. OB Matthias Braun hatte ein Gespräch mit Schulleiter Peter Bechtold geführt: "Ich habe ihm gesagt, dass der Gemeinderat hinter dem Hans-Furler-Gymnasium steht. Dann war er beruhigt."

Die HFG-Schulgemeinschaft hatte befürchtet, dass die voraussichtlich 14 Millionen Euro teure Umgestaltung auf die lange Bank geschoben wird. CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Braun trat dem entgegen: Die CDU wolle nicht Abstand von der Maßnahme nehmen, sondern sie forcieren."

Hans-Jürgen Kiefer (SPD) wies darauf hin, dass man nicht so weit auseinander liege. Bechtold habe einen Baubeginn im Jahr 2018 favorisiert, der Gemeinderat hat ihn für 2019 eingeplant. "Wir bemühen uns, das auf die Reihe zu bringen." Die Investiitionsplanung sei aber nur eine Absichtserklärung. "100 Prozent Verbindlichkeit" gebe es bei keinem Projekt auf der Liste.

Manuela Bijanfar (GRÜNE) sah das Hans-Furler-Gymnasium im Vergleich mit der Realschule, die bei der Sanierung mit digitalen Tafeln ausgestattet wurde, benachteiligt. Auch Rudolf Hans Zillgith (BfO) war der Meinung, die Realschule habe das Gymnasium wegen "aktuellen politischen Drucks" überholt. Das wollte OB Braun nicht so stehen lassen: "Was die Sanierung betrifft, gebe ich Ihnen recht." Auf der pädagogischen Seite werde in der Realschule aber nur umgesetzt, was es im Gymnasium schon 2005 gebe: ein Gebäude für die Ganztagesbetreuung plus Mensa.

Text: ARZ 02.12.2015/Foto:HFG

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