Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Schulentwicklung

Chronik

Die Schulchronik bietet nach Themen gegliederte Rückblicke. Die Artikel stammen aus dem News-Bereich auf der Hauptseite der Homepage. Sie dient als permanente elektronische Jahresschrift.

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Schulstatistik 2014/15

Schulstatistik 2014/15 - HFG mit stabilen Zahlen

Genau 2551 Schüler besuchen aktuell eine von der Stadt getragene Oberkircher Schule – das sind rund 450 weniger als noch vor sieben Jahren. Zu spüren bekommen den Rückgang vor allem die Grundschule (- 182 Schüler) und die Werkrealschulen (-132, Schüler), während das Gymnasium in dieser Zeit sogar leicht zulegen konnte. Eine Verbesserung ist zumindest auf Basis der Geburtenzahlen nicht in Sicht.

Die Stadträte erhielten die Zahlen wenige Tage vor einer großen Klausurtagung, die sich unter anderem Gedanken zum Schulausbau und zur Schulentwicklung macht.

Nur das Gymnasium ist auf Rekordkurs

Nur jeder neunte Viertklässler entschied sich in Oberkirch im vergangenen Jahr für die Werkrealschule, deren Anteil halbierte sich binnen eines Jahres von 23,7 auf 11,7 Prozent. Die Realschule konnte 31,4 Prozent der Viertklässler für sich gewinnen. 50,2% der Oberkircher Viertklässler wechselten dagegen auf ein Gymnasium, fast alle davon auf das Hans-Furler-Gymnasium, das im September 2015 zum ersten Mal in seiner Geschichte 5 Eingangsklassen einrichten konnte. Im Vergleich: Vor knapp 15 Jahren betrug die Übergangsquote hier nur 22% und war damals so niedrig wie kaum in einer anderen Stadt Baden-Württembergs. Sie stieg dann allmählich an, erreichte aber erst in den letzten 5 Jahren das durchschnittliche Kreisniveau. Diese Entwicklung setzte schon vor dem Wegfall der verbindlichen Gymnasialempfehlung ein. Das Oberkircher Gymnasium liegt damit nun seit einigen Jahren zahlenmäßig auf dem Normalniveau eines ländlichen Gymnasiums in Baden-Württemberg. Obwohl durch die Umstellung auf G8 seit 3 Jahren ein ganzer Jahrgang fehlt, hat das HFG gleich viele Schüler wie im Mittel der letzten G9-Dekade.

Anmeldung Klasse 5

Die Vorzeichen für die Anmeldetage sind nicht so gut wie 2014: Es gibt nur 159 Viertklässler (Vorjahr: 186). Für die Schulen wird es also deutlich schwerer, die Zahlen des Vorjahres zu erreichen. Der demographische Rückgang wird dazu führen, dass es 2016 ingesamt wohl weniger Eingangsklassen an Oberkircher Schulen geben wird als im Vorjahr.

Einzugsbereich

Die "Schulstadt" Oberkirch zieht Kinder aus dem gesamten Beratungsraum Renchtal/Appenweier an. Die Einheimischen stellen das Gros der 1768 Schüler der weiterführenden Schulen Oberkirchs. 1208 (515 Gymnasiasten, 483 Realschüler, 210 Werkrealschüler) von ihnen wohnen auch in der Großen Kreisstadt. Hinzu kommen 215 Oppenauer (101 Gymnasiasten, 111 Realschüler, 3 Werkrealschüler), 107 Lautenbacher (56-43-8), 94 Schüler aus Bad Peterstal-Griesbach (32-61-1) und 91 Appenweierer (35-55-1). Das Hans-Furler-Gymnasium konnte 2015 eine Klasse 5 einrichten, die zum großen Teil aus Schülern aus Appenweier besteht.

Text: Red. auf Grundlage von: ARZ 18.3.2015

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