Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Schulentwicklung

Chronik

Die Schulchronik bietet nach Themen gegliederte Rückblicke. Die Artikel stammen aus dem News-Bereich auf der Hauptseite der Homepage. Sie dient als permanente elektronische Jahresschrift.

Schulentwicklung

Weniger Pflichtunterricht am Nachmittag

Schon bestehende individuelle Förderung in Mathematik - Zahlenclub
Schon bestehende individuelle Förderung in Mathematik - Zahlenclub

Neues Oberkircher Modell - Weniger Pflichtunterricht am Nachmittag

Lehrer- und Schulkonferenz haben für Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2014/15 in Klasse 5 am HFG starten, eine Neuverteilung der Poolstunden beschlossen. Mehrere Poolstunden dienen dann dem schuleigenen Programm der individuellen Fach- und Kompetenzförderung (IFF und IKF). In Klasse 8 und 9 leisten Mittelstufenschülerinnen und -schüler dann je eine Poolstunde durch die Belegung eines Wahlpflichtprojekts ab.

Als Wahlpflichtprojekte bietet die Schule in erster Linie Arbeitsgemeinschaften und Projekte an, welche die individuelle Kompetenz fördern (z. B. Musikprojekte, Computerkurse oder Kurse im Zusammenhang mit dem Präventionskonzept der Schule). Die Anrechnung besonders qualifizierender externer Aktivitäten ist möglich, zumal dann, wenn sie von offiziellen Kooperationspartners der Schule angeboten werden.

Für alle Wahlpflichtprojekte, die eine Poolstunde abdecken, findet ein Anmelde- und Rückmeldeverfahren statt. Die Koordination hierfür übernimmt ein Mittelstufenberater. Die Letztentscheidung über die Anrechnung einer Aktivität als Wahlpflichtprojekt liegt bei der Schulleitung.

Die beschriebene Neuregelung greift partiell bereits im Schuljahr 2014/15. Es beginnt die Pilotphase der individuellen Kompetenzförderung. Alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse sind verpflichtet, ein Wahlpflichtprojekt zu belegen. Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse (Schuljahr 2013/14) und deren Eltern werden rechtzeitig über die genauen Modalitäten hierfür unterrichtet.

Die Neuverteilung der Poolstunden führt dazu, dass Schülerinnen und Schüler, die von 2014/15 im Normalzug beginnen, auf der Mittelstufe weniger verpflichtenden Klassenunterricht am Nachmittag haben werden. In Klasse 5 gibt es - wie bereits jetzt - im Normalzug keinen Nachmittagsunterricht, in Klasse 6 bis 8 ist dann nur einmal pro Woche am Nachmittag Unterricht, in 9 und 10 zweimal.Schülerinnen und Schüler des bilingualen Zugs der Klassen 8 und 9 müssen kein gesondertes Wahlpflichtprojekt nachweisen.

Das offene Ganztagesangebot der Schule bleibt voll erhalten. Auch weiterhin ist die Ganztagesbetreuung an allen Schultagen von 12 Uhr 15 bis 16 Uhr gewährleistet. Ebenso wird es weiterhin eine Hausaufgabenbetreuung (HAB) geben. An dieser wirken dann weiter Lehrkräfte und Schülermentoren mit.

Text: Wak/Foto: Archiv HFG

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