Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Schulentwicklung

Chronik

Die Schulchronik bietet nach Themen gegliederte Rückblicke. Die Artikel stammen aus dem News-Bereich auf der Hauptseite der Homepage. Sie dient als permanente elektronische Jahresschrift.

Schulentwicklung

Fernunterricht aktuell

Fernunterricht am HFG

Seit Beginn des Schuljahrs kommt am HFG Oberkirch im digitalen Unterricht MS Teams zum Einsatz. Der Erwerb der Lizenzen erfolgte dankenswerterweise durch die Stadt Oberkirch. Und das Multmedia-Team der Schule richtete in unzähligen Überstunden das System ein, schulte Kolleginnen und Kollegen und sorgte auch dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler wussten, wie sie die Software, u.a. Word, Power-Point, Excel und OneNote auf ihren eigenen digitalen Endgeräten zu installieren ist. Zahlreiche Projekte mit MS Teams wurden dabei in Verbindung mit dem ebenfalls deutlich aufgestockten iPad-Pool der Schule oder eben mit den eigenen digitalen Endgeräten der Schülerinnen und Schüler in den Wochen des Präsenzunterrichts durchgeführt.

Und natürlich wird die neuerliche Phase des Fernunterrichts nun am HFG auch unter Verwendung von MS Teams organisiert. Die erste Woche des Fernunterrichts zeigte, dass die Systeme stabil liefen und die vielen Videokonferenzen ohne technische Störungen über die Bühne gingen. Der Unterricht erfolgt nach den Vorgaben der Regierung entlang eines für den Fernunterricht eigens angepassten Stundenplans. Der bestehende Plan wurde vom Schulorganisationsteam der Schule so umgearbeitet, dass noch einmal deutlich mehr Doppelstunden entstanden.

In der Regel sieht der Fernunterricht damit am HFG so aus: Zu Beginn der Stunde meldet sich die Lehrkraft per Videoschalte bei den Schülerinnen und Schülern ihrer Klasse. Dann wird das gemeinsame Arbeiten organisiert. Die Videophasen sind dabei unterschiedlich lang. Viele weitere Tools kommen zum Einsatz: die Audio-Funktion, der Chat, das Klassennotizbuch, die vorhandenen Lehrwerke etc. Nach und nach bilden sich unterschiedliche Unterrichtsstile und -szenarien heraus. So gesehen ist das Ganze auch eine permanente gemeinsame schulinterne Fortbildung von Lehrkräften und Schülerschaft. Aufgaben zur Anwendung und Vertiefung werden wie im Präsenzunterricht hauptsächlich in den gegebenen Stunden erledigt, die Korrektur erfolgt dann gemeinsam. Natürlich gibt es auch noch Hausaufgaben, die dann zum Beispiel unter Teams als "terminierte Aufgabe" mit festen Abgabetermin eingestellt und von Lehrkräften digital korrigiert werden. Von großem Vorteil für routiniertes digitales Arbeiten erweist sich dabei auch die Tatsache, dass sehr viele Schülerinnen und Schüler das Eintippen per Tastatur in den Kursen, die das HFG in Kooperation mit dem Stenografenverein Oberkirch jährlich anbietet, erlernten haben.

Schülerinnen und Schüler, die zu Hause überhaupt keinen Zugang zu einem geeigneten Endgerät haben, erhalten auf Anfrage von der Schule ein Leihgerät (iPAD oder Notebook). Der hierfür nötige Pool hatte die Stadt Oberkirch im Sommer rechtzeitig beschafft.

Der Schule ist es wichtig mitzuteilen, dass MS Teams nicht einfach nur für den durch die aktuellen Pandemie bedingten Fernunterricht eingeführt wurde, sondern als zentrales Tool für die Organisation und den Ausbau des digitalen Präsenzunterrichts unter Verwendung von iPads und Geräten, die die Schüler selbst mitbringen (BYOD-Lösung). Es ist Absicht der Schule, sukzessive ganze Stufen mit iPads auszustatten.

 

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