Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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HFG fördert Auslandsaufenthalte

Artikel vom: 03.04.2013


HFG fördert Auslandsaufenthalt

Besonders breit gefächert ist das schulische Auslandsangebot des HFG im französischsprachigen Sektor. Dr. Volker Wacker (stellvertretender Schulleiter) kann gleich vier Partnerschulen in Frankreich nennen, mit denen die Fremdsprachenlehrer zusammenarbeiten. Möglich sind kürzere Fahrten ins Nachbarland, zum Beispiel nach Straßburg, Troyes oder Lingolsheim, aber auch mehrmonatige Einzelaustausche im Programm "Brigitte Sauzay". Wer Italienisch als dritte Fremdsprache gewählt hat, der kann auch am Austausch mit einer Partnerschule in Genua teilnehmen. Schwieriger wird es allerdings im Bereich der Suche nach einer englischen Partnerschule, da in Großbritannien kaum mehr Deutsch unterrichtet wird. Die Schule führt allerdings jährlich für alle 8-Klässler einen so genannten Homestay-Aufenthalt durch. Die Unterbringung erfolgt in britischen Gastfamilien. Dazu kommen Sprachkurse und ein reiches landeskundliches Programm vor Ort.

Schulleiter Peter Bechtold, betont die positiven Wirkungen von Auslandserfahrungen. "Unsere Schule will die europäische Idee fördern und grenzüberschreitend Arbeiten, wovon die Schüler in vielerlei Hinsicht profitieren." Schließlich werde so nicht nur an der Sprachkompetenz, sondern auch an der eigenen Persönlichkeit gefeilt, so Bechtold.

Kaum Probleme bereitet im HFG die Wiedereingliederung von Schülern nach einer längeren Abwesenheit im Ausland da sich "viele leistungsstarke Schüler für einen Auslandsaufenthalt entscheiden", fügt Bechtold an. Sie erhalten beim Nachholen des versäumten Unterrichtsstoffes häufig die Unterstützung der Fachlehrer.

Am HFG gibt es jedes Jahr Schüler, die nach der Klasse 10 für ein Jahr ins Ausland gehen, häufig in die USA oder auch nach Mittel- und Südamerika. Kommen sie zurück, steigen sie in Jahrgangsstufe 1 wieder ein.

(Foto: A. Kimmig/Text: A. Kimmig/Wak)

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