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Artikel vom: 12.11.2024
Festakt und Schulfest
Vor fast 25 Jahren stellte die Schule einen Antrag für die Sanierung des 1976 errichteten Schulkomplexes im Oberkircher Oberdorf, 2011 trat man in konkretere Planungen ein, aber erst 2021 war es dann so weit. Die Finanzierung für die Generalüberholung des Oberkircher Gymnasiums stand fest. Im Vorfeld gab es unzählige Planungen, die immer wieder verworfen wurden. Sie reichten von der Idee des Abrisses und des Neubaus über die Erstellung einer ultramodernen Einrichtung mit offenen Lernlandschaften und weiteren Anbauten. Aus Kostengründen entschied man sich dann für einen modernisierenden Umbau im Bestand. In einem Festakt, organisiert durch den Schulträger, wurde nun die Fertigstellung der Maßnahme begangen und das sanierte Gebäude dem Nutzer feierlich übergeben (siehe unten: Bericht im Amtsblatt Rundblick vom 15.11.24 und in der Lokalzeitung ARZ vom 11.11.2024.). Die Öffentlichkeit konnte sich dann nach dem Festakt ein Bild vom neuen HFG machen. Die Schule lud zu einem großen Fest. Unter der Beteiligung aller Schüler und Lehrkräfte wurde durch Projektgruppen ein großes Programm dargeboten. Dazu gehörten auch Tanzeinlagen, Streifzüge durch die Schulgeschichte und Vorstellungen besonderer Projekte der Schule, darunter auch die Darstellung der zahlreichen Kooperationen mit Ausbildungsfirmen der Region. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: ein Food-Truck fuhr im Schulhof vor.
Artikel im "Rundblick" vom 15.11.2024
Schule schafft den Sprung in die Zukunft / Stadt und Schule feiern erfolgreichen Sanierungsabschluss
Nach drei Jahren Bauzeit wurde am (...) das frisch sanierte Hans-Furler-Gymnasium offiziell eingeweiht und an die Schulgemeinschaft übergeben. Im Rahmen der offiziellen Feierstunde und einem anschließenden Tag der offenen Tür samt Schulfest, wurde die Fertigstellung gebührend gefeiert. Die Sanierung stellt die finanziell größte Baumaßnahme der Stadt Oberkirch dar.
Unter dem Motto „HFG Reloaded – Zurück in die Zukunft“ begrüßten Stadt und Schule am vergangenen Samstag rund 200 Gäste zur offiziellen Einweihung des frisch sanierten Hans-Furler-Gymnasiums. Umgeben von lichtdurchfluteten Räumen in heller Farbgebung und einer einladenden Atmosphäre präsentierte sich die Schule in neuem Glanz. Vor drei Jahren habe diese noch den „Charme der 70er Jahre“ versprüht, erinnerte sich Oberstudiendirektor Ingo Kruse in seinen Grußworten. Heute sei der alte, braune Teppich einem frischen Grün gewichen, und das Pädago gische Zentrum wurde als großzügiger und offener Mittelpunkt des Gebäudes gestaltet. „Überall sorgen verglaste Elemente für Transparenz und Offenheit“, freute sich Kruse über die gelungene Transformation, mit der das Hans-Furler-Gymnasium den Sprung in die Zukunft geschafft habe. Nicht nur baulich, sondern auch technisch profitierte die Schule dabei von dem „Reload“: So dürfe sich nun jedes Klassenzimmer über einen PC, eine Dokumentenkamera und Apple TV freuen. „Modernes Lehren und Lernen sowie neue Unterrichtsformen werden dadurch möglich“, zeigte sich Kruse begeistert. Darüber hinaus verfüge das Hans-Furler-Gymnasium nun auch über ausreichend Platz, um die Rückkehr des neunjährigen Gymnasiums zu meistern. „Ich bin sehr dankbar, dass Stadt und Gemeinderat 2019 den mutigen Beschluss gefasst haben, Geld in die Hand zu nehmen und das Hans-Furler-Gymnasium von Grund auf zu sanieren“, äußerte Kruse seine Wertschätzung und dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit, die die Umsetzung innerhalb des Zeitplans möglich machte. „Das ist bei so einem Projekt nicht selbstverständlich.“
Auch Oberbürgermeister Gregor Bühler lobte die vorausschauende Entscheidung, die der damalige Gemeinderat unter Oberbürgermeister a.D. Matthias Braun, gefällt hat. „Dieses Vorhaben war eine mutige und viel kritisierte Entscheidung. Das Ergebnis zeigt, sie war richtig und zukunftsweisend“, so Bühler. Mit dem Startschuss im August 2021 wurde das Gymnasium in drei Bauabschnitten und unter großem logistischem Aufwand über drei Jahre im Bestand generalsaniert. Entstanden sei ein Meilenstein der Oberkircher Schullandschaft, der nur durch den Optimismus, die Leidensfähigkeit und den Willen aller Beteiligten möglich wurde, betonte das Stadtoberhaupt. Eine besonders wichtige Rolle kam dabei der Schulgemeinschaft des Hans-Furler-Gymnasiums (...) zu. „Sie, Ihr Lehrerkollegium und Ihre Schülerinnen und Schüler haben über drei Jahre hinweg den Umbau ertragen und das ‚Leben auf der Baustelle‘ mitgetragen. Ihr Verständnis, Ihre Kooperation und Ihre Bereitschaft, diese Einschränkungen hinzunehmen, können an dieser Stelle nicht hoch genug gewürdigt werden.“ (...)
Als größte Einzelmaßnahme der Stadt Oberkirch gehe die Sanierung des Hans-Furler-Gymnasiums in Höhe von insgesamt 31,8 Millionen Euro in die Oberkircher Stadtgeschichte ein. Unterstützt wurde diese mit 3,5 Millionen Euro des Bundes und weiteren 5,5 Millionen Euro des Landes Baden-Württemberg. Für letzteres sprach der ehemalige HFG-Schüler und Staatssekretär Volker Schebesta lobende Gruß worte und zeigte sich beeindruckt, wie das Hans-Furler-Gymnasium den Spagat zwischen dem Bestehenden und dem Modernen geschafft habe. An einigen Beispielen machte er deutlich, welchen Wandel die Anforderungen an ein Schulgebäude durchlebt haben. Von den einst „klassischen Flurschulen“ haben sich Schulen zu einem „Haus der Bildung“ entwickelt, welche auch Orte bieten, an denen man sich zurückziehen oder außerhalb des Klassenzimmers begegnen könne, betonte der Staatssekretär. „Das veränderte Schulgebäude ist ein herausragendes Beispiel für den Lebensraum Schule“, freute sich Schebesta.
Besonders eindrücklich machte Architekt Julian Assem die Transformation der Schule anhand einiger Bilder deutlich. Mit dem Ziel einen „neuen Lern-, Begegnungs- und Kommunikationsort“ zu schaffen, wurden über die Jahre die Außenhülle, der Innenausbau und die Haustechnik bis auf den Rohbau voll- ständig zurückgebaut, schildert Assem die Dimensionen des Umbaus (...).
Schülersprecher Felix Braun schilderte, wie der Umbau aus Sicht der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen wurde. Zu Beginn habe man gezweifelt, ob sie das Gymnasium überhaupt als Baustelle erleben werden. Während der Bauarbeiten überwog die Angst, während der Bauzeit das Abitur schreiben zu müssen. Zuletzt war der Zwölftklässler froh, dass das Gymnasium rechtzeitig zu den Prüfungen fertig wurde. Nadja Schmiederer, die für den Elternbeirat sprach, betonte: „Heute können wir stolz auf eine hochmoderne Schule blicken, die den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler gerecht wird.“ Für die dafür notwendigen Freizeitangebote setzt sich bereits seit vielen Jahren der HFG-Freundeskreis ein, der zuletzt zwei Billardtische finanzierte und so den Übergang von Schule und Freizeit nahtlos gestaltet, schilderte Vorsitzende Martina Tauchert-Nosko.
Auch nach der offiziellen Feier herrschte beste Stimmung und buntes Treiben im und um das Schulgebäude: Die Schulgemeinschaft wartete mit einem bunten Programm und vielseitigen Informations- und Mitmachan- geboten auf, um das top modernisierte HFG einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und dabei auch einen Blick auf dessen Geschichte zu werfen. Ob HFG-Absolventen, Eltern, ehemalige Kollegiumsmitglieder, Schul- partner oder Bürgerinnen und Bürger: Den ganzen Nachmittag über strömten Interessierte durch das HFG. Bei Schulhausführungen, einer Schulrallye, verschiedenen Objekt- und Bilderausstellungen, einer „Zeitma- schine“ sowie Infoständen der Bildungspartner und des HFG-Freundeskreises konnten die Gäste nicht nur die neuen Räumlichkeiten bestaunen und erfahren, welche Möglichkeiten diese künftigen Schülergenerationen bieten, sondern auch in nostalgischen Erinnerungen an vergangene Zeiten schwelgen. Darüber hinaus sorgten musikalische Darbietungen von Big Band und Schulband, ein Schulfilm, Schulsongs, DJ und Flashmobs, Spiel- und Sportangebote wie Torschussmessung oder Kistenstapeln an der Kletterwand bis hin zu eigens kreierten HFG-Produkten für Abwechslung und beste Unterhaltung. (...)