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Artikel vom: 09.06.2025
Unter der Leitung von Norman Dold und Dabiel Kehret genossen sie abwechslungsreiche Tage bei Sonnenschein, Sport, Erholung und Gemeinschaft.
Die Woche startete mit einer Radtour zum Lago di Ledro. Die anspruchsvolle Strecke dorthin führte durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Bergen und durch kleine Ortschaften. Am Ziel angekommen, belohnte der idyllische Bergsee alle mit einer wohlverdienten Pause und – für die Mutigen – einem Sprung ins kühle Wasser.
Auch das Wandern kam nicht zu kurz: Eine Tour führte die Gruppe auf den Monte Baldo, einen der bekanntesten Gipfel der Region. Der Aufstieg war herausfordernd und oben angekommen wartete – statt der erhofften Aussicht – dichter Nebel. Die "versteckten Aussichtspunkte" hielten also, was ihr Name versprach: die Aussicht blieb tatsächlich verborgen. Der lange Rückweg verlangte allen einiges ab. Trotzdem blieb die Stimmung weitestgehend positiv, und der gemeinsame Weg sorgte für viele lustige Momente, beispielsweise als manche den falschen Abzweig nahmen.
Das Klettern am Felsen bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Kraft und Geschicklichkeit zu testen. Trotz anfänglicher Unsicherheiten überwanden alle ihre Ängste und freuten sich über ihre Klettererfolge.
Eine sportliche Premiere gab es beim Windsurfen. Am ersten Tag erschwerte starker Wind den Einstieg aufs Brett. Dennoch ließen sich die Schülerinnen und Schüler die Stimmung nicht verderben – es wurde viel gelacht. Am zweiten Tag besserte sich das Wetter und somit auch die Fahrkünste der Schülerinnen und Schüler. Am Ende konnten alle stolz ihre ersten erfolgreichen Fahrten über das Wasser feiern.
Vor den abendlichen Stadtbummeln nach Malcesine, einem malerischen Ort am Ostufer des Sees, blieb meist noch Zeit für Volleyball, Spikeball oder Tischtennis auf dem Gelände der Unterkunft. Diese spontanen Spiele sorgten für jede Menge Spaß und gute Laune und stärkten zusätzlich den Zusammenhalt in der Gruppe. Danach ging es oft in die Altstadt, um den Tag bei Eis oder Pizza ausklingen zu lassen.
Am Ende der Woche stand fest: Diese Studienfahrt war weit mehr als nur eine Studienfahrt. Sie verband Sport, Natur, Spaß und Teamgeist auf besondere Weise – und wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.
Text/Fotos: L. Käding