Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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15. Soirée

Artikel vom: 08.12.2015


Junge Talente gestalten kurzweiligen Konzertabend

15.Soiree am HFG war Streifzug durch viele Musikstile

Auch die 15. Soiree am HFG hat noch nichts an musikalischem Reiz eingebüßt. Noch immer gilt die Soiree, die von der Fachschaft Musik des HFG organisiert wird, als gerne genutzte Platform für junge Talente, um sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. Dieses mal war es ein Abend der Klaviertalente, die den größten Anteil des Konzertes gestalteten. Für musikalische Farbtupfer sorgte ein Cello-Ensemble, zwei Solo-Gitarristen, Bläsersolisten und eine Band.

Schwungvoll ging es los: Felix Huber, Trompete, zeigte mit seinem Auftritt zusammen mit Marion Pfleger am Klavier mit drei kurzen Stücken was für ein Talent in ihm steckt. Einen Kontrast dazu bot Maximilian Busam mit zwei Originalwerken für Gitarre aus der Klassik, die er beeindruckend souverän spielte. Danach waren es die Pianisten, die nacheinander mit verschiedensten Stücken zu gefallen wussten: Stefanie Bär und Hanne Serrer mit zwei Stücken für Klavier zu vier Händen, Jenny Meier, Carla Räder und Victoria Huber als Solisten mit Werken unterschiedlichster Stilrichtungen. Philipp Kimmig setzte mit zwei Stücken von Robert Schumann und Ronja Reichlin mit „Fly“ von Ludovico Eunaudi ein pianistisches Ausrufezeichen. Das gelang auch Cedric Nosko,Horn zusammen mit seinem Begleiter Roman Kühn am Klavier mit einer ausgezeichneten Darbietung des Konzertes Bb-Dur von Josef Dominik Skroup. Den musikalischen farbigen Schlusspunkt unter die erste Programmhälfte setzten die vier Cellisten Alina Künster, Rouven Bähr, Anna Münchenberg und Anne Schmidt-Heinrich mit „Adeste fideles“ und „Ombra, mai fu“ von Georg Friedrich Händel.

Nach der Pause bekamen die Zuhörer mit „Apache“ und „Californication“ gleich zwei Hits aus dem Popmusikbereich von einer Band bestehend aus Charlotte Steppat, Saxophon; Annika Reber, Keyboard und Gitarre; Mascha Reber, E-Bass; Lucas Schumpp Drums sowie Hanna Zigeler, Gesang. Danach brillierte Phillip Rendler als Solist am Flügel mit dem virtuosen Stück „Out of me“ von Jan Schmidt.

Für einen weiteren Farbtupfer sorgte Bianca Meier mit dem Stück „Vespa“ für Solo-Gitarre. Mara Huber und Max Faßbender zeigten mit den Solobeiträgen „To Zanarkand“ und „Comptine d’un autre été“ ihr musikalisches Taelnt am Klavier. Den beiden Flötistinnen Sonja Kimmig und Felicitas Zimmer war es vorbehalten das Konzert zusammen mit Reinhard Hauser am Flügel wirkungsvoll zu beschließen. Die Zuhörer spendeten den Akteuren den wohlverdienten Applaus.

Text/Foto: Klaus Leopold