Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Nach dem schriftlichen Abitur

Artikel vom: 20.03.2014


Nach dem schriftlichen Abitur - Bericht Anja Kimmig (ARZ)

Die anspruchsvollsten Prüfungen ihrer Schulzeit haben fast alle Abiturienten des Hans-Furler-Gymnasiums nun bereits hinter sich. Eine Umfrage der ARZ zeigte, dass vor allem die schriftlichen Abiturprüfungen in Mathematik als schwierig empfunden wurden.

Zunächst stand für die Schüler des Hans-Furler-Gymnasiums das schriftliche Deutsch-Abitur auf dem Plan, das fünf Aufgaben zur Auswahl bereithielt. Die meisten Abiturienten entschieden sich dafür, mit den im Unterricht durchgenommenen Lektüren zu arbeiten; einige wählten die Interpretation einer Kurzgeschichte, den Vergleich zweier Gedichte, die Erörterungsaufgabe oder ein Essay. "Ich habe mich für den Vergleich der drei Lektüren entschieden", erzählt Abiturientin Saskia Krampfert. Die 17-Jährige war sich schon im Voraus sicher, den Werkevergleich von "Agnes" (Peter Stamm), "Homo Faber" (Max Frisch) und "Dantons Tod" (Georg Büchner) zu wählen. Sie hatte sich deswegen auch ausschließlich auf dieses Thema vorbereitet. Verglichen werden mussten die Beziehungsgefüge der Protagonisten oder Nebenfiguren. "Es war machbar, im Unterricht vorher wurden wir schon ziemlich gut auf die Lektürenaufgabe vorbereitet", bilanziert Saskia Krampfert.

Jonas Feger wählte die Erörterung, die die Abschreck-Bilder auf Zigarettenschachteln zum Thema hatte. Die Aufgabenstellung unterschied sich allerdings von den Übungen im Unterricht. "Wir mussten aus einer gegebenen Erörterung vielmehr die Standpunkte des Autors darlegen. Ich habe mir das leichter vorgestellt." Zufrieden mit dem Vergleich zweier Gedichte von Heinrich Heine und Paul Fleming war Laura Wimmer: "Es war eigentlich relativ einfach, die Hauptmotive der Gedichte waren ziemlich ähnlich."

Am zweiten Prüfungstag war Mathematik an der Reihe, wovor die Angst im Vorfeld bei vielen am größten war. Dementsprechend fiel auch das Urteil der meisten Abiturienten aus: "Die schriftliche Prüfung war wirklich schwierig, obwohl ich mich ziemlich gut darauf vorbereitet hatte", meint Lena Schmiederer. Ramona Huber pflichtet ihr bei: "Ich habe rechtzeitig angefangen zu lernen, aber Mathe am Donnerstag war einfach zu schwer."

Nach den Sprachprüfungen in Französisch und Englisch stand das Abitur im vierten Prüfungsfach an. Darunter waren die Fächer Biologie, Gemeinschaftskunde oder Physik – das meiste hielt sich im Rahmen des Machbaren. Eine Schülerin legt außerdem noch eine Prüfung in Italienisch ab.

Nach dem schriftlichen Abitur, das dieses Jahr auf einen recht frühen Zeitpunkt gefallen ist, ist der größte Teil nun erst einmal geschafft. Vor der Abiturfeier am 6. Juni folgen jetzt noch die Kommunikationsprüfungen in den Fremdsprachen und für einige der Abiturienten, die keinen Seminarkurs besucht haben, die mündlichen Prüfungen Anfang Juni.

Foto: A. Kimmig