Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Studienfahrt Berlin

Artikel vom: 01.10.2013


Studienfahrt in die Hauptstadt

Riesige Hochhäuser, ein gigantisches Verkehrsaufkommen und jede Menge Menschen – mittendrin 34 HFG-Schüler aus dem kleinen und beschaulichen Oberkirch, die für eine Woche zu einer Studienfahrt nach Berlin aufbrachen.


In Begleitung der Gemeinschaftkundelehrer Melanie Voigt und Ingo Kruse wurde die Bundeshauptstadt von verschiedenen Blickwinkeln aus erkundet. Jeder Stadtteil hat seinen eigenen Reiz – von den vielen kleinen Cafés und Läden in Kreuzberg bis zum Regierungsviertel an der Spree – in sechs Tagen gewannen die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichste Eindrücke ins politische Machtzentrum Deutschlands und genossen eine Vielzahl kultureller Angebote.

Im Bundesrat stellten die Berlinfahrer eine eigene Sitzung nach, als Bundesregierung, Bundesratsvorsitzende und Vertreter der Länder tagten sie zu einem fiktiven Thema. In der Abenddämmerung ging es nach einem Besuch des Bundestags hinauf bis unter die Kuppel des Reichstags, unter der nach und nach Millionen Lichter mit einbrechender Dunkelheit aufflackerten.

Bewegend war besonders der Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen, wo über die DDR-Diktatur und die von ihr praktizierten Formen psychischer und physischer Folter aufgeklärt wurde. Einblicke in das Alltagsleben der Menschen im früheren ostdeutschen Teilstaat erhielt die Gruppe beim Besuch des DDR-Museums. Zu bestaunen gab es dort alte Gebrauchsgegenstände, eine ganze nachgebaute Wohnung und natürlich einen Trabi.

Nachdenklich stimmte die Gruppe auch das Jüdische Museum, dort stießen die Schülerinnen und Schüler auf viele Geschichten von Einzelschicksalen während der Zeit des Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit der ersten Diktatur auf deutschem Boden bildete den zweiten Schwerpunkt der Studienfahrt.

Text: Anja Kimmig/Foto: HFG

Bundesrat
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Olympiastadion
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