Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Girls’ Digital Camps - ein Schülerbericht

Zahlreiche HFG-Schülerinnen aus den Klassenstufen 6-9 nehmen derzeit an verschiedenen Kursen des Zusatzangebots "Girls’ Digital Camps" der Hochschule Offenburg teil. Gefördert wird das Projekt von der Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen" und dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg an 6 Standorten mit insg. 1,3 Millionen Euro. Dabei geht es um die Begleitung der Schülerinnen in die digitale Welt und das Wecken von Interessen für die weitläufigen Themengebiete der Informatik und Digitalisierung. Vielfältige Angebote von "3D-Druck - schnell und einfach!" über "E-Commerce und Eyetracking" bis "Wie lernen Maschinen", teilweise mit Exkursionen zu regionalen IT-Unternehmen, können von den Schülerinnen kostenlos besucht werden. Ein kostenfreier Fahrservice zu den Veranstaltungen ist für das HFG als Kooperationspartner der Hochschule ebenfalls eingerichtet.

Mehr Informationen oder die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: https://schule.hs-offenburg.de/aktuelles/girls-digital-camps-ortenau/.
Flyer-Download: GDCFlyerBeideSeiten.pdf

Zum Kurs "Meine erste Webseite" hat Amelie R., Kl. 7b einen Kurzbericht verfasst:

Im März 2019  bot die Hochschule Offenburg einen Kurs an, welcher den Schülern Technik näher bringen soll. Im Rahmen des Projekts „Meine erste Website“ lernten die Teilnehmer eine Website zu programmieren und zu gestalten.
Inhalte des Kurses waren die Programmiersprachen CSS; HTML und CMS. Am 1. Tag gab es eine kurze Einführung in das HTML System, das das Fundament einer Website bildet. Anschließend hatten die Schüler Zeit zum Experimentieren. Dort lernten sie mit dem HTML System umzugehen und Tabellen, Texte, Aufzählungen etc. in dieses System einzubauen. In der zweiten Woche wurde den Schülern die Programmierumgebung CSS nähergebracht, die für die Gestaltung einer Website dient. Mit dem CSS System war es möglich, eine Website mit Hintergrundbildern, verschiedenen Schriftarten und Texten sinnvoll und vor allem kreativ zu gestalten. Beim dritten Mal wurde den Schülern eine zweite, moderne Variante gezeigt, eine Website zu erstellen. Das Programm CMS ermöglicht eine einfache Gestaltung ohne Programmiererfahrung. Dadurch lassen sich Bilder einfügen, Textfelder errichten, Menüs erstellen, Spiele einrichten und Kommentare einbauen. Am letzten Tag wurde der Stoff der ersten drei Wochen vertieft, sodass die Schüler möglichst zuhause an ihrer Website weiterarbeiten können.
Wir können sagen, dass der Kurs uns Spaß gemacht und weitergebracht hat und dass wir ihn auf jeden Fall weiterempfehlen können. Wir freuen uns, dass wir am Kurs teilnehmen durften.   

Text: Amelie R., BIG / Fotos: Amelie R.