Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Architektur nach Maß

Artikel vom: 29.11.2011


Unter den Preisträgern des Schülerwettbewerbs war auch eine Kleingruppe des HFG. Jeannine Neuberger, Selina Gmeiner, Isabell Treier und Alina Huber nahmen zusammen mit der betreuenden Lehrerin Christiane Öztat stolz ihren ersten Preis entgegen. Sie erhielten einen, zum Motto passenden, Meter und Bücher als Belohnung.

Das Gewinnermodell, bestehend aus Glaskugeln mit verschiedenen Funktionen, trägt den Namen „Karibik School“. Die kreisförmig angeordneten Kugeln beherbergen eine Tauchschule, eine Sporthalle, eine Toilette und Klassenzimmer. „Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt“, erklärte Öztat. „Im Unterricht haben sich die Schüler Gedanken gemacht, auch dazu, wie Schule in früheren Jahrhunderten ausgesehen haben könnte.“ So sitzen die Schüler, einem Amphitheater ähnlich, auf Sitztribünen und damit sie überhaupt in die Klassenzimmer gelangen, müssen sie eine Leiter hinaufsteigen.

Für Andrea Glanzmann, Architektin und Jurymitglied, war die Kreativität ausschlaggebend. Anschließend betonte sie, dass aber ebenfalls „die Umsetzung der Kinder und Jugendlichen“ für die Fachjuroren sehr wichtig war. Auch Christiane Öztat findet die jährlich wechselnden, immer ansprechenden Themen „einen besonderen Anreiz für Schüler und Lehrer.“ So nahm sie dieses Jahr, trotz ihres engen Zeitplans, schon zum wiederholten Male mit zwei Klassen, der 10c und der 7b, an dem Schülerwettbewerb teil und wurde wieder mit Preisen belohnt. Wie im vergangen Jahr, entstanden auch in diesem wieder viele schöne, künstlerische und interessante „Traumschulen“. Die Fachlehrerin äußerte sich abschließend zufrieden über die Arbeiten: „Die Inspiration fiel den Schülern nicht schwer, sie haben sich einfach das HFG angeschaut und lediglich ihre Wünsche und Vorstellungen hinzugefügt.“ (Text: Caroline Sester, 10a; Foto: HFG)