Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Bildungspartnerschaften

Artikel vom: 05.08.2011


Die Aufnahme zeigt von links nach rechts:Thorsten Sasse (DHL),Thomas Baumann (DHL), Melanie
Heinzelmann (Doll), Johanna Helmer (BARMER GEK), Direktor Thomas Steiner,
Oberbürgermeister Matthias Braun sowie Heinz Kliewer (HFG).
Die Aufnahme zeigt von links nach rechts:Thorsten Sasse (DHL),Thomas Baumann (DHL), Melanie
Heinzelmann (Doll), Johanna Helmer (BARMER GEK), Direktor Thomas Steiner,
Oberbürgermeister Matthias Braun sowie Heinz Kliewer (HFG).
Seit 25 Jahren besteht eine Bildungspartnerschaft zwischen dem Oberkircher Hans-Furler-Gymnasium und der hiesigen Wirtschaft. Vielen Schülerinnen und Schülern ist dieses Netzwerk unter dem Stichwort „Berufsorientierung am Gymnasium“ (Bogy) bestens vertraut. In der Praxis hat sich das zugrunde liegende Leitbild bewährt. Nun konnte kurz vor Schuljahresschluss das Leitbild noch schriftlich fixiert werden mit den Kooperationspartnern des Gymnasiums. „Knapp 100 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen nehmen im Jahr an dem Programm teil“, so Direktor Thomas Steiner im Gespräch. „Häufig haben sich daraus schon Praktika für die Ferien ergeben, die teilweise auch außerhalb der Region stattfanden.“ Daher verwundert es auch kaum, dass der Schulleiter zufrieden auf die bestehende Bildungspartnerschaft mit der BARMER GEK, der Firma Doll aus Oppenau und DHL Logistik in Appenweier blickt. „Was bislang bereits gelebt wurde, wird nun manifestiert.“ Oberbürgermeister Matthias Braun nahm als Repräsentant des Schulträgers an der Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft teil. „Mein Dank gilt der Bereitschaft für diese Kooperation zwischen Gymnasium und Unternehmen.“ Im Gespräch betonte das Stadtoberhaupt, dass „solche Angebote der Unternehmen die Schüler eigene Neigungen entdecken lassen oder Orientierung bei der Berufswahl geben können.“ Mit dieser Partnerschaft könne auch einem drohenden Fachkräftemangel entgegen gewirkt werden. Thomas Baumann vom Logistikunternehmen DHL betonte bei der Gelegenheit, dass es Teil der Konzernphilosophie sei, sich dieser gesellschaftlichen Pflicht zu stellen und den jungen Menschen Möglichkeiten für den späteren beruflichen Werdegang aufzuzeigen. Unterschiedlich ist dabei der Beitrag der einzelnen Unternehmen bei der Berufsorientierung. „Wir wollen den Schülern zeigen wie man sich richtig bewirbt. Daher bereiten wir sie in der Partnerschaft auf mögliche Assessmentcenter vor“, erläuterte Johanna Helmer von der BARMERGEK. Melanie Heinzelmann vom Oppenauer Fahrzeugbauer Doll konnte berichten, dass durch das Bogy die Möglichkeit geschaffen wird in Berufsbilder hinein zu schnuppern. „Der Einsatz des Hans-Furler-Gymnasiums ist in diesem Bereich vorbildlich“, betonte Melanie Heinzelmann. Aber auch für die begleitenden Lehrkräfte ergeben sich durch die Bildungspartnerschaft neue Einblicke. So hätten sie durch die Projekttage die Gelegenheit, mit ihren Schülern Eindrücke in den unterschiedlichsten Unternehmen sammeln zu können, gab Heinz Kliewer zu bedenken. (Rundblick 5. August 2011)