Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Studienfahrt London

Artikel vom: 27.06.2011


(Foto: David Iliff; http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tower_Bridge_London_Feb_2006.jpg)
(Foto: David Iliff; http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tower_Bridge_London_Feb_2006.jpg)

Schon der Auftakt der gemeinsamen Reise war mit der fünfzehnstündigen Busfahrt eine ausgezeichnete Gelegenheit den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe zu stärken. Kennzeichnend war auf dieser Studienfahrt auch die Ausdauer, mit der man sich dem Erkunden der vielen Sehenswürdigkeiten widmete. Ein Beweis hierfür lieferte bereits der erste Eindruck der britischen Inseln, die Erkundung der Stadt Canterbury. Wenige Stunden nach der Fährüberfahrt erkundeten die Schülerinnen und Schüler voller Elan, dem Schlafmangel und der Zeitverschiebung zum Trotz, den wunderbar erhaltenen historischen Stadtkern.
In London selbst sorgten die begleitenden Lehrkräfte Karin Bannert, Claudia Schaut und Jan-Erik Gauger mit viel Ortskenntnis dafür, dass der anglophile Reisegruppe des HFG auch keine der vielen Erlebnisse und Eindrücke der faszinierenden Stadt an der Themse entging.Mit der gemütlichen Unterbringung in einem Hotel nahe der zentralen Station „King’s Cross“ hatte man den idealen Ausgangspunkt, um über das Netz der „London Underground“, der ältesten U-Bahn der Welt, zügig Londons Sehenswürdigkeiten zu erreichen.
Für jeden Tag war eine gemeinsame Tour zu einer lokalen Besonderheit eingeplant, die die Gruppe zusammenhielt. Jedoch wurde auch dem eigenverantwortlichen Besuch und der Orientierung große Bedeutung zugemessen. So gab es rund um die gemeinsamen Aktionen zahlreiche Empfehlungen für sehenswerte Plätze, die die Schüler dann in kleinen Gruppen eigenverantwortlich besuchten und sich die Zeit dort ganz nach persönlichen Interessensschwerpunkten einteilen konnten.
So widmete man sich ganz nach seinen Vorlieben den unterschiedlichen Museen oder erkundete in den Abendstunden die vielen unterschiedlichen Stadtviertel mit ihren kulturellen Besonderheiten.
Auf dem Plan der gemeinsamen Erkundungen standen richtige Klassiker, die unweigerlich zu London gehören: eine Bootsfahrt auf der Themse, der „Tower of London“, das Riesenrad „London Eye“ sowie ein Besuch bei der Sternwarte von Greenwich.
Der Besuch am Buckingham Palace wurde leider ohne Aussicht auf eine Begegnung mit der Queen geführt, da diese zum Zeitpunkt des Besuches in Irland weilte.
Ein Tagesausflug ins bekannte Strandbad Brighton ermöglichte auch eine kulinarische Exkursion mit „Fish and Chips“, ehe man sich noch den „Royal Pavillion“, einen prächtigen Palast in fernöstlicher Bauweise, besichtigte.
Die Woche in London war für alle Teilnehmer eine prägende Erfahrung, die nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch den kulturellen Horizont enorm erweiterte. Eine typische Eigenart Londons blieb der Reisegruppe jedoch versagt: bei strahlendem Sonnenschein hatte man keine Gelegenheit Londoner Regen oder Nebel zu erleben.
(Text: Johannes Ladwig)