Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Studienfahrt Paris

Artikel vom: 01.07.2011


Als wir dann angekommen waren, fuhren wir mit der Metro zu unserem Hotel, um das Gepäck abzuladen. Zu Fuß ging es gleich weiter zum Hôtel de Ville, zur Kathedrale Notre-Dame und schließlich zur Conciergerie, dem Gefängnis, in dem Marie Antoinette gefangen war. Dort veranstalteten wir eine Rallye. Danach waren wir ziemlich hungrig, weshalb wir im Jardin de Luxembourg eine wohl verdiente Pause machten. Nachdem wir die entspannende Atmosphäre des wunderschönen Parks eine Zeit lang genossen hatten, ging es mit dem nächsten Spaziergang weiter, der uns an der Sorbonne und dem Pantheon vorbei zu den Katakomben führte. Den Anblick der vielen Knochen fanden einige sehr faszinierend, die meisten aber fanden ihn eher abstoßend. Anschließend konnten wir vor dem Abendessen in unserem Hotel in Kleingruppen Einkäufe erledigen und shoppen gehen. Nach dem Essen fuhren wir mit der Metro zum Eiffelturm, doch leider konnten wir Paris nicht von oben besichtigen, da wir mit einem so großen Besucheransturm nicht gerechnet hatten. Aber auch von unten war der beleuchtete Eiffelturm ein wunderschöner Anblick. Wir nutzten die eingesparte Zeit um auch das Louvre bei Nacht zu sehen. Nach einer eher kurzen Nacht und dem Frühstück in unserem schönen Hotel setzten wir unsere Erkundungstour fort, indem wir das Maraisviertel, den Place de la Bastille und das neue Opernhaus besichtigten. Danach liefen wir durch das Judenviertel, wo es koscheres Fleisch und typisch jüdische Backwaren zu kaufen gab. Vorbei am Centre Pompidou führte uns Frau Frank vor den Invalidendom, wo wir zwei Referate von unseren Mitschülern hörten. Schließlich liefen wir die Champs-Elysées entlang, wo wir auch unsere Mittagspause abhielten. Auf dem Weg zum Louvre kamen wir noch am Arc de Triomphe vorbei. Durch die Überzeugungskraft von Frau Frank kamen wir kostenlos in den Louvre, wo wir uns dann in Kleingruppen frei bewegen und die bedeutungsvollen Bilder und Statuen bewundern durften. Unter anderem sahen wir auch Leonardo Da Vincis Mona Lisa. Danach hatten wir noch die Möglichkeit, uns in dem riesigen Kaufhaus „Galeries Lafayette" umzusehen. Da die Preise nicht ganz unserem Budget entsprachen, entschlossen wir uns, auf die Dachterrasse zu steigen, und den Blick über die Dächer von Paris zu genießen. Nach dem Abendessen fuhren wir mit der Metro in das Viertel Montmartre, das der ganzen Klasse sehr gefiel. In den kleinen Gässchen kam man sich vor wie im Italienurlaub. Als Krönung des Abends besichtigten wir noch Sacré-Coeur. Obwohl wir alle sehr erschöpft waren, fiel es uns schwer, die Nachtruhe einzuhalten, sodass unsere beiden Lehrerinnen uns in unsere eigenen Zimmer schicken mussten.