Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Abwechslungsreiches Programm bei der 20.Soiree am HFG

Schüler*innen präsentierten Hörenswertes aus Klassik und Pop Oberkirch.

Bei der 20.Soiree am HFG war musikalische Abwechslung angesagt. Nach zweijähriger Abstinenz durften die Nachwuchstalente des HFG und Gäste in Sachen Musik wieder auf die Bühne. Ein kurzweiliges und facettenreiches Programm, das seit Jahren von Anna Münchenberg vom HFG zusammen mit den Kollegen der Fachschaft Musik und den jeweiligen Instrumentallehrern organisiert und zusammengestellt wird, begeisterte das Publikum im Forum des HFG. Eröffnet wurde das Programm von einem eigens für die Soiree zusammengestellten Crossover-Ensemble. Renaissance-Musik von Jean Philippe Rameau erklang im Gewand von Popmusik, gespielt von Natalie Schwab; Oboe und Katharina Laufkötter, Englischhorn, den Percussionisten Rufus Kalt und Nevio Dielert, den E-Gitarristinnen Rosalie Schütze und Greta Gaiser und Florian Huber, E-Bass in einem Arrangement von Jakob Scherzinger und Klaus Leopold. Weiter ging es mit den gelungenen Solo-Vorträgen von Theresa Dohmke und Emma Lange für Konzertgitarre. Den Evergreen „Für Elise" von Ludwig Van Beethoven hatte sich Clara Mathilda Marzin, Klavier für ihren Auftritt ausgesucht. „You raise me up" interpretierte Timo Schöner, mit dem Tenorhorn gefolgt von Sebastian Hund mit dem Shanty „The Wellermann" am Akkordeon. Sofie und Emilia Multhaup spielten danach den „Cappuccino Ragtime" bevor sich das Quartett Paula Lange, Alina Swender-Fotiadis ,Sara Becker, Violine unterstützt von Anna Münchenberg, Violoncello mit einem Vivace von J.J. Quantz und der Komposition „Air" von J.S. Bach von ihrer besten Seite zeigten. Den Abschluss des ersten Teils übernahm Anna Betgen, Akkordeon mit dem Stück La Noyee von Yann Tiersen. Nach der Pause gab es einige Klaviersolist*innen. Simon Hund spielte „Die wilden Hühner und die Liebe" von Annette Focks, Marius Munz virtuose „Variationen" von David Hellbach, Leonie Schöner den anspruchsvollen "Waltz op.64, Nr.2" von Frederic Chopin und Linnéa Romier „The River Flows in You" von Yiruma. Ein Highlight war sicher der Auftritt der „Jugend musiziert" Preisträger Benedikt Kasper, Posaune und Simon Dilger, Klavier mit dem „Vortragsstück" von Vaclav Smita. Maximilian Busam präsentierte sich mit der Komposition „Maybe" von Ulrich Uhland Warnecke für Stahlsaiten- Akustik - Gitarre ebenfalls von seiner besten Seite. Zum Schluss setzten Rufus Kalt und Nevio Dielert mit dem Schlagzeug-Duett „In the Pocket" von Andy Gillmann einen kraftvollen Schlusspunkt. Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete allen Akteueren kräftigen Beifall, bevor sich Schulleiter Peter Bechthold bei allen beteiligten Schülern und Lehrern für ihr großes Engagement bedankte.

Text: Klaus Leopold