Raucherprävention am HFG
Auch in diesem Schuljahr nahmen alle siebten Klassen des HFG an der Raucherpräventions-Veranstaltung der Uniklinik Freiburg teil. Erfahrene Ärzte schilderten eindrucksvoll die Gefahren, die durch das Rauchen entstehen.

 
Am 3.5.2017 fuhren alle siebten Klassen an die Universität nach Freiburg. Auf dem Programm stand eine Veranstaltung zur Raucherprävention, die uns die negativen Seiten des Rauchens zeigen sollte. Als wir an der Universität ankamen, setzten wir uns in einen Vorlesungssaal und ein Arzt begrüßte uns. Er schilderte uns den Ablauf und er selbst begann mit dem Vortrag. Zuerst erzählte er uns eine traurige Lebensgeschichte über eine Frau, die sehr früh wegen des Rauchens starb. Der Arzt fuhr mit einer Statistik fort und zeigte uns, dass die Zahl der Raucher seit 1990 deutlich abgenommen hat. Die meisten Raucher beginnen schon mit 15 Jahren oder noch früher. Er führte auch ein paar Versuche mit uns durch und erklärte uns sehr viel.

Eine zweite Ärztin erzählte uns viel aus ihrem eigenen Leben und berichtete, wie man gegen die Sucht ankämpfen kann. Nachdem sie uns auch etwas aus dem Patientenkreis erzählte, stellte sie uns Statistiken über die Auswirkungen des Rauchens vor. Sie führte uns unter anderem auch vor Augen, wie teuer das Rauchen ist. Nachdem wir den Vortrag fast fertig gehört hatten, sollte eigentlich noch ein Patient kommen, der Lungenkrebs hat und dem wir hätten Fragen stellen können. Doch sein Zustand hatte sich schlagartig dermaßen verschlechtert, dass er nicht in der Lage war, zu uns zu kommen. Dies machte nicht nur betroffen, sondern unterstrich die Warnungen der Ärzte noch zusätzlich.

Alles in allem war es ein sehr interessanter und lehrreicher Ausflug in die Universität.

 
Text: Luca Maier (7e)/ Fotos: End