Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Fahrten und Austausch

Gardasee

Sport-Neigungsfach am Gardasee

Zu Beginn des Schuljahrs brach das Neigungsfach Sport unter Leitung der Lehrkräfte Daniel Kehret und Nicolas Neff zu einer Studienfahrt an den schönen Gardasee auf. Die Oberkircher Expedition hatte von Anfang das Wetter auf ihrer Seite. Täglich blauer Himmel und südlich wärmende Sonne luden zum durchaus anstrengenden Sport- und Kulturprogramm ein. Die Gruppe campte auf dem Campingplatz Tonini in der Nähe von Malcesine direkt am Gardasee in mehreren kleinen Zelten. Das tägliche Programm startete mit Frühsport und endete mit dem gemeinsamen Zubereiten des Abendessens und sehr geselligem Miteinander. Tagsüber gab es Wanderungen auf den Monte Baldo, Touren mit dem Moutain-Bike und einführende Lektionen ins Windsurfen. Am letzten Tag besichtigte die Gruppe die pittoreske Altstadt von Malcesine. Der Ausklang bildete ein gemeinsames großes Pizzamahl in Cassone. Ein nächtliche Bustour brachte dann alle wieder ins heimische Oberkirch zurück.

Text: Wak/Foto: HFG

Bericht durch teilnehmende Abiturientin Johanna Huber:

Am 21. September 2014 stiegen wir alle mit einer gewissen Angst und den Florenz-Fahrern in den Bus, der uns an den Gardasee brachte. Angst vor schlechtem Wetter, Angst vor eine harten Sportprogramm, Angst davor, nicht genug Essen gekauft zu haben, und Angst vor dem vorrauszusehenden Muskelkater und den unbequemen Isomatten. Wir, die 19 Schülerinnen und Schüler der Sport-Studienfahrt, die von Herrn Neff und Herrn Kehret begleitet wurde, hatten dann aber viel Glück auf unserer Reise. Zunächst mit dem Wetter: Entgegen der Erwartungen auf schlechtes Regenwetter hatten wir nur Sonnenschein und blauen Himmel. Ab und an war es etwas frisch, ebenfalls das Seewasser, das hat die gute Stimmung jedoch nicht beeinflusst. Wir campten auf dem Campingplatz Tonini in der Nähe von Malcesine direkt am Gardasee in mehreren kleinen Zelten. Auf unserem gemeinsamen Stellplatz mit Hauszelt haben wir uns jeden morgen pünktlich um 8.00 bzw. 6.45 Uhr zum Frühsport versammelt, jeden Abend zusammen geschnippelt, gekocht, probiert, gegessen und anschließend zusammen abgespült. Die "Küche" war unserer stetiger Aufenthaltsort. Jeden Abend saßen wir zusammen, haben Musik gehört und unterschiedliche Spiele wie "Games", "Pfötchen" oder "Rothändle", das "Löffelchenspiel" gespielt, oder haben ganz gemütliche Massagekreise gebildet, um unsere vom anstrengenden Tag verkrampften Muskeln etwas zu verwöhnen. Jeden morgen wurde dort immer ausgiebig und gesund gegessen sowie Lunchpakete gerichtet, um Kräfte für den sportlichen Tag zu sammeln. Unser Programm war, wie der Name sagt, sehr sportlich und hat uns fast täglich an die Grenzen getrieben; wir waren jedoch nicht alleine: Die Lehrer hatten zum Glück auch zu kämpfen.

In den Tagen, die wir dort verbracht haben, standen zwei Wanderungen auf den Monte Baldo auf dem Programm, den wir zunächst nur zur Mittelstation und dann als erste Schulklasse den Gipfel bezwangen, an zwei Tagen brachten uns unsere Lehrer das Windsurfen gekonnt bei, und die Krönung der Reise war die Mountainbiketour durch die Berge, bei der wir jedoch häufiger Pausen machen mussten und sich unser Pechmariechen wieder mal verletzte. Am letzten Tag besichtigten wir in Kleingruppen die pittoreske Altstadt von Malcesine und rundeten die Studienfahrt mit einem gemeinsamen Abendessen in der Pizzeria Aril in Cassone, südlich von Malcesine, und einem kurzen alkoholfreien Spaziergang durch Malcesine ab. Gegen 01:00 Uhr nachts wurden wir dann wie abgesprochen von den anderen aus Florenz abgeholt und kamen dann erstaunlich früh und zufrieden nach einer staufreien Nachhausefahrt an der Bushaltestelle des HFG am Sonntag morgen an.

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