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HFG Oberkirch (Druckversion)

Ereignisse

128 Fünftklässler aufgenommen

Aufnahmefeier am HFG

Seit dem zweiten Schultag ist die HFG-Familie wieder vollständig. Das Oberkircher Gymnasium nahm 128 Schülerinnen und Schüler aus der Schulregion Renchtal/Appenweier feierlich auf. Zum ersten Mal in der Geschichte der Schule werden 5 Eingangsklassen eingerichtet. Eine ganze Klasse wird dabei von Schülerinnen und Schülern aus Appenweier und Renchen bevölkert, ein weiteres Novum am HFG. Im Schnitt ist damit das Oberkircher Gymnasium von Klasse 5 bis 12 zum ersten Mal vierzügig.

Die neue Furler-Schüler wurden in feierlichem Rahmen von Schulleiter Peter Bechtold und den jeweiligen Klassenlehrerinnen per Handschlag in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Jeder Schüler erhielt darüber hinaus ein T-Shirt mit den Namen aller Fünftklässler. Im neuen Gewand wurden sogleich im Schulhof Klassenfotos und auf der großen Freitreppe ein Stufenfoto angefertigt. Das T-Shirt wurde gesponsert vom Freundeskreis der Schule. Dieser finanziert auch den schuleigenen Hausaufgabenplaner, den sich die Schüler in Vorfreude auf den ersten Unterricht in der Klasse während der Feier im Forum auf der Bühne zusammen mit einem kleinen Präsent des Elternbeirats abholten.

Direktor Bechtold gab in seinen Ansprachen vor den Schülern und den Eltern wertvolle Tipps und Informationen für den weiteren Weg durch die Zeit am HFG mit. Darüber hinaus beantwortete er gemeinsam mit seinem Stellvertreter Dr. Volker Wacker Fragen zur schulischen Organisation, wie zum Beispiel zum neuen Bestellsystem "Mampf" für die Mensa oder der neuen Spindregelung. Ergänzende Erläuterungen gab es auch hinsichtlich des neuen Sprachenprogramms der Schule. Zum ersten Mal hatten die Schüler der Klasse 5 im achtjährigen Gymnasium in Oberkirch die Wahl, ob sie nur mit Englisch oder mit Englisch und Französisch beginnen möchten. 114 von 128 Schüler wählten einen Start mit beiden Fremdsprachen. Darunter befinden sich Schülerinnen und Schüler, die den bilingualen Zug Französisch durchlaufen werden. Thematisiert wurde auch die verstärkte technische und naturwissenschaftliche Orientierung der Schule und entsprechende Angebote auf der Unter- und Mittelstufe, dies auch im Zusammenhang mit der jüngsten Auszeichnung des Oberkircher Gymnasiums als "MINT-freundliche Schule".

Ausführlicher vorgestellt wurde ferner das Ganztagesprogramm und alle damit zusammenhängenden Angebote der individuellen und fachspezifischen Förderung. Diesen Part übernahm die Leiterin der Betreuung, Stefanie Marzullo. Die kostenlose Ganztagesbetreuung findet täglich von 12 bis 16 Uhr statt. Ältere Schülerinnen und Schüler helfen als Mentoren mit. Dazu kommt ein Team von Lehrkräften, das gezielt bei der Hausaufgabenbetreuung eingesetzt wird. In die Betreuung integriert sind so genannte "Clubs", zum Beispiel für technisches und handwerkliches Arbeiten oder zur Vorbereitung auf ein späteres Wirken in den Theaterwerkstätten der Schule.

Präsenz zeigte auch der Freundeskreis. Dr. Isabell Lochner, zweite Vorsitzende, ermunterte zur Unterstützung des Freundeskreises und erinnerte dabei an zahlreiche Projekte, die ohne die finanzielle und personelle Unterstützung des Freundeskreises nicht möglich gewesen wären.

Judith Baumann-Ceylan, Vorsitzende des Elternbeirats, lud zur Übernahme von Verantwortung in der Elternarbeit ein. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Big Band unter Leitung von Andreas Rauber.

Nach Feier und Fotosession stand für die neue Schülerschaft die Erkundung der Schule im  Vordergrund. Sofort registriert wurde die Tatsache, dass alle Klassenräume mit modernen Multimedia-Technik, Computer, Beamer und interaktiven Displays und großer Projektionsfläche ausgestattet sind. Nach einer ersten Kennenlernrunde im Klassenzimmer ging es dann kreuz und quer durch Schulhaus und Schulgelände. Die Klassenlehrerinnen hatten hierfür spannende Rallyes ausgearbeitet. Um 12 Uhr 55 endete der erste Schultag, mit vielen neuen Eindrücken und der Vorfreude auf unzählige weiteren Tage und Entdeckungen am HFG.  Und zu Hause gab es  dann sicher viel zu erzählen.

Text: Wak/Foto: Due





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