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HFG Oberkirch (Druckversion)

Ereignisse

Abiturfeier 2014

Abiturjahrgang 2014
Abiturjahrgang 2014

Abiturfeier 2014

67 Abiturienten des Hans-Furler-Gymnasiums erhielten am Freitag im Pädagogischen Zentrum ihre Zeugnisse und eine Vielzahl von Preisen. Nun gilt es, das für die Feier gewählte Motto: »Habe den Mut, alles zu beginnen, was Du Dir erträumst« (Goethe) in die Tat umzusetzen.

Als erfolgreicher Jahrgang werden die Abiturienten des Jahres 2014 in die Annalen des Hans-Furler-Gymnasiums eingehen. Mit Stolz konnte Schulleiter Peter Bechtold bei der Abiturfeier am Freitag auf das Ergebnis mit einem Gesamtnotenschnitt 2,2, vier Spitzenabiturienten mit Schnitt 1,0 (Paul Gölz, Stephanie Huber, Jana Beck, Elena Kasper) sowie fünf Abibac-Absolventen (Paul Gölz, Elena Kasper, Robin Heidt, Ramona Huber und David Cramer).

Die Manege, welche die Schüler in den Mittelpunkt ihres Abimottos gestellt hatten (»Circus Habigalli – zwölf Jahre in der Manege des Wahnsinns«), deutete Bechtold unter den Aspekten Freiheit, dynamische Vielfalt und Talent in der Vorstellung von Schule als »Manege erfahrbarer Schulwirklichkeit«. Als junge Menschen hätten die Abiturienten die Schule als »arrangierten Lebensort« erfahren, der eigene Möglichkeiten eröffne. Mit dem Abitur in der Tasche öffne sich die nahe und ferne Welt.

Leistungswillen gezeigt OB Matthias Braun lobte die Abiturienten ob deren gezeigter Leistungsbereitschaft und des Leistungswillens. Das Abimotto verglich er im positiv gemeinten Sinne mit dem Zustand »ausgesprochen hoher Intelligenz«. Er appellierte an die junge Generation, weltoffen zu sein und sich nicht von populistischen, europafeindlichen Parolen leiten zu lassen.

Getreu dem Motto: »Habe den Mut, alles zu beginnen, was du erträumst« bekannte Markus Müller, vor Jahren noch nicht das Selbstbewusstsein und den Erfahrungsschatz gehabt zu haben, um vor 400 Menschen eine Abirede zu halten. Doch gemäß dem chinesischen Sprichwort: »Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt« habe er Mut gefasst. Beim Nachdenken sei er zur Erkenntnis gekommen, dass es trotz des erworbenen Wissen schwierig sei, den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen. Sein Dank richtete sich zu allererst an die Eltern ob deren »Wichtigkeit und Unverzichtbarkeit« sowie an die gesamte Schulfamilie.

Die stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises, Isabelle Lochner, die an gleicher Stelle vor 30 Jahren die Abiturrede hielt, forderte zu unkonventionellem Denken auf mit dem Vergleich des Literaten Francis Picabia: »Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.«

Die Vertreter des Elternbeirates, Isa Hohmeier und Iris Altegoer, gratulierten zur »schulischen Reifeprüfung«. Beide hoben hervor, dass jeder am HFG eine Chance habe. »Hier arbeiten Menschen, die sich neben der Vermittlung von Bildungsplänen um Toleranz, Respekt und ein gutes Miteinander bemühen«, lobten sie das Schulklima.

Die tollen Ergebnisse unterstrichen dies. Die Abiturfeier begann mit einem ökumenischen Gottesdienst und endet mit einer ausgelassenen weltlichen Feier im Pädagogischen Zentrum.

Text/Foto: Roman Vallendor

1,0: Jana Beck, Paul Gölz, Elena Kasper, Stefanie Huber
1,0: Jana Beck, Paul Gölz, Elena Kasper, Stefanie Huber
Abibac 2014 - Robin Heidt, Ramona Huber, Elena Kasper, Paul Gölz
Abibac 2014 - Robin Heidt, Ramona Huber, Elena Kasper, Paul Gölz
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