Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

Seitenbereiche

Seiteninhalt

Schulentwicklung

Chronik

Die Schulchronik bietet nach Themen gegliederte Rückblicke. Die Artikel stammen aus dem News-Bereich auf der Hauptseite der Homepage. Sie dient als permanente elektronische Jahresschrift.

Schulentwicklung

Exciting Physics Dortmund

Exciting Physics in Dortmund

Erfolgreiches Team des HFG. 12 Schülerinnen und Schüler vertraten das HFG unter Leitung von Physiklehrerin Nathalie Dierle in Dortmund. Hier der Bericht der Gruppe:

Nach intensiven Vorbereitungen und großer Vorfreude ging die Reise zum Wettbewerb in der zweiten Schulwoche des neuen Schuljahrs endlich los. Die „Exciting Physics“ sind jedes Jahr in einer solchen Stadt anzutreffen, deren Universität eine physikalische Fakultät aufweisen kann. Dieses Jahr führte es 12 Schüler der 6. bis 11. Klasse in Begleitung von Frau Dierle und Herrn Maier nach Dortmund. In den vier Tagen in Dortmund erwartete uns Schüler neben dem Wettbewerb auch ein volles Programm an physikalischen Veranstaltungen. Dazu gehörten Vorträge, gehalten von bekannten Physikern, über verschiedene Themen, wie zum Beispiel „Physik des Sports“, „Mit Strahlen heilen“, „Atome in Bewegung sehen: XFEL & Co.“ , „Vom Eiswürfel zum Plasma“... Auch eine Ausstellung mit vielen Exponaten zur Physik in Sport und Medizin erweckte unser Interesse. Zur Unterhaltung dienten einige Shows, wie „Die Physikanten“, „Physik für Fußgänger“, und der „Einstein-Slam“.

Das Highlight für uns war jedoch der Wettbewerb. Am zweiten Tag der Veranstaltung starteten Sarah und Tabea voller Aufregung mit ihrer Papierbrücke. Auch wenn es leider für einen Preis nicht ganz gereicht hat, war die Freude über den bestandenen Test der Brücke groß.

Dann war der  so genannte Crashtest an der Reihe, bei dem gleich zwei Gruppen antraten. Ziel der Aufgabe war es, unter ausschließlicher Verwendung von Papier und Klebstoff ein möglichst leichtes Modell einer „i-Zelle“ mit Knautschzone zu konstruieren und zu bauen, in der sich ein rohes Ei befindet, das bei einem Aufprall aus verschiedenen Höhen nicht beschädigt wird. Während Tim, Moritz und Paulo eine „i-Zelle“ mit einem Eigengewicht von 24g bauten, schafften es Judith, Lisa und Jennifer mit ihrem sogenannten „Sk-Ei Shuttle“ auf ein Gewicht von nur 14g. Beide „i-Zellen“ überstanden den Fall aus 1,50m Höhe und das Ei im Innern der Konstruktion zerbrach nicht. Dabei gelang es Judith, Lisa und Jennifer einen hervorragenden 3. Platz in einem Teilnehmerfeld von ca. 250 Schülern zu belegen.

Der Wettbewerb endete am Freitag mit den Projekten zur Schnick-Schnack-Schnuck- Maschine und zur Kettenreaktion. Markus, Nico und Simon bauten jeweils außergewöhnliche Schnick-Schnack-Schnuck- Maschinen, die sich leider nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen konnten. Dafür gelang es aber Victoria mit ihrer Kettenreaktion die Jury von einem 2.Platz zu überzeugen. Ziel des Projekts war es, eine Kettenreaktion zu bauen, die aus phantasievollen Kombinationen möglichst vieler sich nacheinander auslösender physikalischer Effekte besteht. Die Zeit in Dortmund verging bedauerlicherweise viel zu schnell. Zurückblickend waren es vier schöne Tage voller Spaß, neuer Erfahrungen und viel neuem Wissen. Auch wenn es nicht immer für einen Preis gereicht hat, können alle Teilnehmer auf ihre Leistungen wirklich stolz sein.

Text von: Lisa (J1), Judith (J1), Jennifer (J1), Victoria (7d), Sarah (6c) und Tabea Wild (6c).

Foto: HFG

Weitere Informationen