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HFG Oberkirch (Druckversion)

Schulentwicklung

Chronik

Die Schulchronik bietet nach Themen gegliederte Rückblicke. Die Artikel stammen aus dem News-Bereich auf der Hauptseite der Homepage. Sie dient als permanente elektronische Jahresschrift.

Schulentwicklung

Gut eingelebt

Gut eingelebt

Schülerreporterin Hanna berichtet über die neuen Fünfer und ihre ersten Erfahrungen am HFG. Auch die Klassenlehrer 5 kommen zu Wort.

Im Oktober habe ich die Fünftklässler am HFG besucht und ihnen einige Fragen gestellt. So konnte ich mir ein Bild von ihren ersten Wochen an der neuen Schule machen. Die Sextaner haben sich nach eigenen Angaben gut eingelebt und fühlen sich in ihrer neuen Umgebung sehr wohl. An der neuen Schule gefallen den meisten Schülerinnen und Schülern vor allem die vielen verschiedenen Fächer, die neuen Lehrer und die Klasse.

„Es gibt so viele nette Lehrer und wir sind eine tolle Klasse. Außerdem ist die Schule neu gestaltet.“ (Sarah; 5a)

„Ich mag alle meine Mitschüler und finde alle Lehrer sympathisch. Das Essen in der Mensa ist lecker.“ (Nele; 5a)

„Mir gefällt das Fach Englisch gut und mir hat gefallen, dass ich mich schnell eingewöhnt habe.“ (Tim; 5c)

„Mir gefallen die neuen Fächer und Lehrer an der neuen Schule.“ (Sara; 5c)

Mehrere haben auch schon neue Freunde gefunden. Auf die Frage, wie viele es sind, antworteten sie wie folgt:

„Ich habe 5 Freunde.“  (Moya; 5b) - "Ich habe 4 neue Freunde.“  (Klara; 5b)

Der Mittagsunterricht, den es nur für die Schüler gibt, die mit Englisch und Französisch anfingen, ist den meisten Schülern noch etwas zu anstrengend und viele hätten lieber gar keinen Mittagsunterricht.

„Lieber keinen Nachmittagsunterricht, weil es sehr stresst nach dem Mittagessen gleich wieder zu lernen.“  (Emily; 5b)

Mit ihren Lehrern sind die Fünftklässler überwiegend zufrieden und fühlen sich gut aufgehoben.

„Mir gefällt, dass die Lehrer lustig sind.“  (Romy; 5c)

„Ja, ich finde eigentlich alle Lehrer sehr nett und fühle mich hier sehr wohl.“  (Katharina; 5c)

„Alle Lehrer sind eigentlich sehr nett zu mir.“ (Emma; 5b)

„Ich fühle mich bei den meisten Lehrern sehr gut.“  (Muhib; 5b)

Die meisten Neuankömmlinge haben durch Verwandte vom Hans-Furler-Gymnasium erfahren. Andere waren vom Tag der offenen Tür begeistert oder fanden die Schule einfach schön. Besonders beliebt sind die Theater AG, der Chor und die Robotik AG. Als Lieblingsfächer wurden am häufigsten Sport, Kunst und Englisch genannt.

Warum hast Du Dich fürs HFG entschieden?

„Weil mein Bruder schon hier ist und die Schule cool aussieht“  (Luise; 5a)

„Weil mich die Schule fasziniert hat und sie war nicht so groß wie andere Schulen.“ (Gregor; 5a)

„Die Schule sah schön aus und ich fühlte mich wohl hier. Außerdem ist meine Freundin auch hierher gegangen.“  (Nele; 5a)

Auch für ihre Nachfolger hatten die jungen Schüler*innen gute Tipps parat.

„Hausaufgaben machen, anständig sein und sich alles gut merken.“ (Jonah; 5c)

„Seid immer nett und passt von Anfang an gut auf.“  (Anne; 5c)

„Standfest bleiben, auch wenn ihr die Kleinsten seid.“ (Oskar; 5c)

„Beachtet nicht die Kommentare der älteren Schüler. Traut Euch einfach das zu machen, was ihr denkt.“ (Charlotte; 5b)

Es gibt aber auch Verbesserungsvorschläge und oft wird kritisiert, dass sich die älteren Schüler am Kiosk vordrängeln.

„Ich fände es toll, wenn es im Pausenhof eine Uhr gäbe und es einen Schulgong gäbe.“  (Leonard; 5c)

„Ein zweiter Kiosk wäre gut. Einen für die Kleinen und einen für die aus der Oberstufe.“ (Jonah; 5c)

Auch für die Lehrerinnen und Lehrer ist es eine spannende Aufgabe, die Fünfer zu unterrichten. Anna Münchenberg findet es „besonders spannend, eine neu zusammengesetzte Klasse von Kindern, die sich in der Gruppe beziehungsweise überhaupt an der Schule zurechtfinden müssen“ zu begleiten. Ihr Ziel ist es, einen „besonders guten Start zu ermöglichen und dass sich alle bald an der Schule wohlfühlen.“ „Als Klassenlehrerin einer fünften Klasse müsse man geduldig, verständnisvoll, gerecht und klar sein.
Anderen Lehrern rät sie: „Investiert besonders am Anfang ins soziale Lernen, dann läuft es nachher im Unterricht umso besser.“

Marc Dehoust findet es zwar anstrengend, in einer großen Gruppe von 29 Kindern den Einzelnen im Blick zu behalten, aber mithilfe von Geduld, Frustrationstoleranz und der Bereitschaft, die Kinder zu beobachten, gelänge es ihm. Für Kolleginnen und Kollegen hat er den Tipp, dass man „Bereitschaft für viele Gespräche und Interesse am Denken und Fühlen der Kinder“ mitbringen sollte.

Sabrina Vogt-Ehmann gefällt an den Fünftklässlern „ihre Offenheit, allem neuen gegenüber und auch die Tatsache, dass sie für vieles zu begeistern sind und sehr aktiv am Unterricht teilnehmen.“ Als Klassenlehrerin sollte man ihrer Meinung nach gut organisiert und strukturiert sein. Auch gute Nerven seien auch von Vorteil, da man oft viele Dinge auf einmal berücksichtigen müsse. Als Tipp für andere gibt sie mit auf den Weg „sich darauf einzulassen und immer genug Krankenpatenzettel dabei zu haben.“

Text: Hanna H. / Foto: HFG

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