Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch

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Duale Ausbildung - Duales Studium

Artikel vom: 13.02.2015


Duale Ausbildung - Duales Studium

Im Rahmen des Pilotprojektes „Berufsorientierung an Gymnasium“, das aus einer Kooperation der Handwerkskammer, des Regierungspräsidiums Freiburg und der Arbeitsagentur hervorgegangen ist und an dem das Hans-Furler-Gymnasium teilnimmt, erhielten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen in einer gemeinsamen Veranstaltung einen Einblick in die Möglichkeiten von Dualer Ausbildung und Dualem Studium.

Katharina Schulz und Armin Fink von der Handwerkskammer Freiburg erläuterten den Schülerinnen und Schülern zunächst die Fragen, die sich Jugendliche im Rahmen des Berufswahlprozesses stellen.Nicht nur die eigenen Fähigkeiten sollten hier eine Rolle spielen, sondern auch Fragen wie: „Was ist mir wichtig“ oder „Was passt zu mir“ müsse man auf dem Weg zur Berufsentscheidung für sich beantworten. Auch Praktika seien eine gute Möglichkeit, eigene Interessen und Talente zu erkunden.

Im zweiten Teil der Veranstaltung durchliefen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen verschiedene Stationen, die mit Experten aus der Berufswelt, der Arbeitsagentur und der Handwerkskammer besetzt waren. Möglichkeiten der Dualen Ausbildung wurden von zwei Auszubildenden, die als Ausbildungsbotschafter fungieren, vorgestellt. Jutta Bauchinger-Rominger (Blasinstrumentenbauerin) und Michael Schulz (Dipl.-Ing. Medien und Informationswesen) berichteten von ihrem Berufsweg und stellten sich den Fragen der Schüler zur Dualen Ausbildung.

Die vielfältigen Dualen Studiengänge wurden von den Berufsberatern der Arbeitsagentur Offenburg Petra Krüner und Oliver Höfer vorgestellt. Die Vertreter der Handwerkskammer  informierten über den weiteren Verlauf des Projektes „Berufsorientierung an Gymnasien“.

Den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen steht nun die Möglichkeit offen, sich für die weitere Projektteilnahme zu bewerben. Im weiteren Verlauf ist eine individuelle Kompetenzanalyse vorgesehen. Anhand der Ergebnisse dieser Analyse, die in individuellen Feedbackgesprächen gemeinsam mit den Eltern ausgewertet wird, erhalten die Teilnehmer einen auf sie zugeschnittenen Praktikumsplatz für die Berufserkundung in einem der Partnerbetriebe. Die Bandbreite der Angebote in der BOGY-Woche am HFG wird durch dieses Projekt bunter und vielfältiger.

Text: Ingo Kruse/Foto: HFG